Am Anfang war der Autor zunächst einmal irritiert, als er vor einer Tagung 2001 auf der Suche nach Material über „Jugend und Wellness” eine Jugendberatungsstelle betrat und an der Wand Materialfächer mit den Aufschriften „Mädchen”, „Sex”, „AIDS”, „Drogen”, „Schulden”, etc. bemerkte. Fast alle Botschaften an die Zielgruppe lauteten „Vorsicht, tu's nicht”. Und wo bleibt das Positive? Ganz ähnlich wirkt die Lage der Forschung. So intensiv sich Erwachsene um Sozialisation, Gesundheits-, Sexualerziehung oder Drogenprophylaxe von Jugendlichen kümmern, was die hohe Zahl klinisch-gesundheitspsychologischer Arbeiten erklärt, so leer ist andererseits die Publikationslandschaft zu „Jugend und Wellness/Wohlbefinden”.
Zum Begriff:[3290] Wohlbefinden, englisch „well-being” oder neologistisch „wellness” meint die subjektive Erlebensseite der Gesundheit. Da Gesundheit alltagssprachlich oft als Gegenteil von Krankheit gilt, wird sie über das persönliche Wohlbefinden erst erlebbar. Alexa Franke[3291] kritisiert die Unschärfe des Gesundheitsbegriffs, findet Expertendefinitionen (z. B. WHO) wertabhängig, kulturrelativ und meint, dass Wohlbefinden die Gesundheit demokratisiert, indem der Standpunkt des Individuums eingebracht wird. Philip Mayring[3292] unterscheidet beim Wohlbefinden vier Faktoren: Freiheit von subjektiver Belastung, Freude, Glück und Zufriedenheit. Charles L. Sheridan & Sally A. Radmacher[3293] sprechen von einem Wellness-Kontinuum zwischen frühzeitigem Tod und optimaler Wellness. Die Befindlichkeit kann jeden Tag schwanken. Der traditionelle Gegensatz gesund – krank wirkt sich für das Verständnis des facettenreichen Phänomens nicht eben günstig aus.
Die Literatursuche im VLB, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher, zu „Jugend und Wellness/Wohlbefinden”[3294] ergab ein einziges Buch über Wellness-Küche, Fun- Rezepte und Trink-Fahrplan für Junge und Alte. „Jugend und Wohlbefinden” fördert dann zwei Psychologiebücher zutage. Gegenprobe: dieselben Stichworte für Kinder. Zu Wellness kommt wieder das Fun-Rezepte-Buch, bei Wohlbefinden 2x Massage, 1x Bachblüten, 1x Psychologie und eine Fehlanzeige. Das heißt, Zeitungen und Magazine bringen mehr Information.
In der Fakultätsbibliothek Naturwissenschaften Salzburg behandeln die Standardwerke zu Persönlichkeits-, Entwicklungs-, Klinischer und Gesundheitspsychologie alle den Bereich Kinder/Jugend, benennen aber das Phänomen Wohlbefinden nicht.[3295] Die Kinder- und Jugendpsychiatrie kennt zwar ein „Kindeswohl”, aber kein Wohlbefinden in zum Teil mehrbändigen Werken. Nur Arnold Lohaus[3296] „Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im Kindes- und Jugendalter” liefert Anregungen: Im Jugendalter überwiege die Gegenwartsorientierung, das augenblickliche Erleben. Da die Beschäftigung mit Gesundheit überdies als langweilig, belastend, unnötig angesehen werde, greifen Erwachsenen-Argumente, z. B. bei Fitness, zu kurz. Wohlbefinden durch Sport, Aktivierung, Bewegung sei etwas höchst Individuelles. Sinnvoll wäre eine stärkere Orientierung an den tatsächlichen Lebensinteressen und der Einsatz Gleichaltriger als MediatorInnen.
Ein Blick in den eigenen Bücherschrank: Wenn Rolf Oerter & Leo Montada[3297] über jugendlichen Lebensraum und Umwelt Familie schreiben, beschränkt sich ein Diagramm zum Wohlbefinden der Jugendlichen in der Familie auf den Respekt durch die Eltern, also die rein soziale Umwelt. Die 13. Shell-Jugendstudie 2000[3298] beachtet Computergebrauch, Okkultismus, Europa und Ausländerfeindlichkeit, nur Wohlbefinden/Wellness kennt sie nicht. Auch die inzwischen erschienene 14. Shell-Jugendstudie[3299] brachte keine Veränderung. Oder sollte sich das Wohlbefinden in in Frage F10 (Freizeitaktivitäten) zwischen den Kategorien E (nichts tun, „rumhängen“) und L, M (Sport, Training) verbergen?
Ralf Schwarzers Gesundheitspsychologie-Handbuch[3300] liefert zwei Fundstellen: Henning Allmer[3301] schreibt, nicht Gesundheit hätte für Jugendliche herausragenden Wert, sondern das Streben nach sozialer Akzeptanz und Identitätsfindung. Jürgen Bengel und Martina Belz-Merk[3302] formulieren paradox, dass Jugendliche gesundheitsschädliches Verhalten wie Rauchen oder Übergewicht zeigen, weil sie das psychische und soziale Wohlbefinden aktuell höher bewerten. Ralf Schwarzers „Psychologie des Gesundheitsverhaltens”[3303] schildert Jugendsünden beim Sonnenbaden, Rauchen, im Sexualleben, aber keine Wellness. Das grundlegende Buch „Wohlbefinden” von Andrea Abele & Peter Becker[3304] hat irgendwie auf die Jugendlichen vergessen, und wenn Kinder vorkommen, wirken sie nur auf das Wohlbefinden ihrer Eltern. Interessant ist aber die Systematik, welche zwischen aktuellem und habituellem Wohlbefinden unterscheidet. Aktuelles Wohlbefinden resultiert aus sensorischen Erfahrungen, erfolgreichen Handlungen („Flow”-Konzept von Mihaly Csikszentmihalyi[3305]), sozialer Zuwendung und Nähe, glücklichen Umständen und Phantasietätigkeit. Also ein sehr weites, individuelles Möglichkeitsspektrum. Heiko Ernst[3306] versucht, die Phänomene mit dem Begriff Eustress (nach Hans Selye) zu fassen, der positiven Abweichung zwischen wahrgenommenen und gewünschten Lebensumständen. Und dabei können es auch kleine Dinge sein, die zählen.
versucht, die Phänomene mit dem Begriff Eustress (nach Hans Selye) zu fassen, der positiven Abweichung zwischen wahrgenommenen und gewünschten Lebensumständen. Und dabei können es auch kleine Dinge sein, die zählen.[3307] – zwei Stellen im Herausgeberband sind praxisrelevant: Ergebnisse der „Berlin-Bremen- Studie” mit Oberschülern zeigen, dass Sporttreiben bei den Jugendlichen in erster Linie Sozialverhalten, kein Gesundheitsverhalten, ist. Ebenso wichtig ist körperbezogenes Denken. Elisabeth Nordlohe & Petra Kolip[3308] haben mit 14- bis 17-Jährigen eine große qualitative Studie mit offenen Fragen durchgeführt. Während Frauen als Kriterien für subjektive Gesundheit (Mehrfachnennungen) vor allem Wohlbefinden und Lebenslust äußern, dominiert bei Männern (negativ) Beschwerdefreiheit. Auf die Frage, was sie zur Förderung ihres Wohlbefindens denn tun, nennen Frauen mehr Strategien als Männer, insgesamt überwiegen passive, ruhige Beschäftigungen (Rückzug/Schlaf), gefolgt von Sozialkontakten, Stadtbummel, Ausgehen, sowie bei Frauen Baden/Sauna/Massage, bei Männern Sport.
„Gesundheitspsychologie des Jugendalters” Inge Seiffge-Krenke[3309] 20 – sie sieht Wohlbefinden, erlebte Gesundheit, nicht als passiv, sondern als aktiv gesuchten und beeinflussten Balancezustand. Zur wissenschaftlichen Erhebung, also der Diagnostik, von Gesundheit und Wellness im Jugendalter wird das geringe Mitteilungsbedürfnis der Jugendlichen beklagt, was aber vor dem Hintergrund von Entwicklungszielen wie Autonomie, Verantwortung und Ablösung zu sehen ist. In Kapitel 4 räumt das Buch mit der „Werbemythologie” von einer sorglosen, lustvollen Jugendzeit auf – es lässt sich belegen, dass Jugendliche vergleichsweise gesund, aber in ihrem Wohlbefinden häufig erheblich beeinträchtigt sind. Jugendliche sind von ihrer Lebensphase her besonders sensibilisiert für makrosoziale Stressoren (gesellschaftliche Bedrohungen, Umweltprobleme, Zukunftsängste). Inge Seiffge-Krenke schließt ihr Buch mit dem kritischen Ausblick, dass in Diskussionen mit Jugendlichen auch der „Fetisch Gesundheit” und die individuelle Erfolgsorientierung des westlichen Gesundheitssystems kritisch anzusprechen sei. Statt „Healthismus”[3310] zu verbreiten und Gesundheit/Wohlbefinden zur (käuflichen) „Privatsache” zu erklären, sei es sinnvoller, die politische und soziale Bedingtheit individuellen Wohlbefindens mitzudiskutieren und die Bedeutung des Wechselspiels gesund – krank für die menschliche Entwicklung anzusprechen, also Krankheit nicht zu dämonisieren und auszugrenzen.
„Wohlbefinden bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen” von Ingrid M. Deusinger[3311] – der Herausgeberband referiert unterschiedliche Altersgruppen, Befunde von Gesunden und Kranken, und konzentriert sich bei den Jüngeren auf ihr Selbstkonzept der eigenen Gesundheit und der körperlichen Effizienz (Leistung). Auch wenn es interessant zu lesen ist, dass fünf Prozent deutscher Grundschulkinder ein negatives Selbstkonzept haben oder sich bereits Dreijährige in ihren Selbstkonzepten deutlich unterscheiden, fehlt bei allen Testdetails doch die praktische Umsetzung. Eine internationale Zeitschriftensuche ergab ein lückenreiches Bild (Tabelle in Keul[3312] ). Zwar kommen die Stichworte Jugend und Wellness/Wohlbefinden im deutschen Psychologie-Literaturdatenarchiv Psyndex häufig miteinander vor, doch die meisten Fundstellen sind „positiv gewendete” Psychopathologie und Klinische Psychologie mit sehr viel Suchtforschung, etwas Prävention und health survey und wenig positiven Wohlbefindensbedingungen.
Zwei Studien geben Anregungen zum Thema: Eine neuere deutsche Untersuchung,[3313] die Lebensziele von Abiturienten mit 30-Jährigen vergleicht, findet, dass Personen mit stark extrinsischen Lebenszielen wie Reichtum, Attraktivität, Berühmtheit geringere Wohlbefindenswerte aufweisen als Personen mit stark intrinsischen Lebenszielen (z.B. auf die soziale Gemeinschaft gerichtetem Orientierungen). Ein Gesundheitskonzept- Vergleich von norddeutschen Stadt- und Landjugendlichen zeigt, dass sich die Landjugend subjektiv gesünder fühlt, stärkere Unterstützung aus dem sozialen Umfeld erwartet, die physische und soziale Umwelt deutlich besser einschätzt als die Stadtjugend und Gesundheit vorwiegend als psychosoziales Wohlbefinden und Funktionsfähigkeit definiert. Demgegenüber definieren Stadtjugendliche ihre Gesundheit häufiger unter präventiven Aspekten, beurteilen die physische Umwelt negativer und die soziale Umwelt positiver. Die Autoren plädieren daher für eine verstärkte ökologische Orientierung der Gesundheitspsychologie.
Nun zur thesenartigen Zusammenfassung der wenigen Fundstellen:
Es wird inzwischen häufig über Jugend und Wohlbefinden geschrieben, aber nur selten konkret und mit qualitativer Genauigkeit dazu geforscht.
Gesundheit wirkt auf Jugendliche nicht unmittelbar, sondern über soziale Aktivitäten, Körpererleben, subjektiv erfolgreiche Handlungen. Der Reiz des Wohlbefindens solcher Aktivitäten kann zur Gesundheitsschädlichkeit führen.
Wohlbefinden ist für viele Jugendliche keine Präventionsfolge wie etwa im Fitnesssport der Erwachsenen. Es ereignet sich in der Gegenwart, steht dabei im Dienst der Identitätssuche zwischen Familie und Gleichaltrigen (peer group).
Bei der hohen Sensibilität von Jugendlichen für soziale und politische Probleme ist es gefährlich, persönliches Wohlbefinden zu individualisieren und gesellschaftliche Fragen als Bedingungen des eigenen Erlebens auszublenden.
Frauen erleben ihre subjektive Gesundheit aktiver, nennen mehr Strategien zur Förderung ihres Wohlbefindens. Dabei überwiegen, wie auch bei den Männern, Ruhe und Rückzug, allein oder im Sozialkontakt.
Wohlbefinden kann vieles sein, vom „Flow” komplexer Handlungen bis zur reinen Phantasietätigkeit. Das Individuum entscheidet für sich, was gut ist und positiv wirkt. Ein absoluter Maßstab fehlt, Glück ist pluralistisch und offen, allerdings sozial eingebettet und im Lebenslauf wertbezogen.
Aus dem noch rudimentären Forschungsstand lassen sich bereits einige praktische Konsequenzen ableiten:
Wohlbefinden von Jugendlichen hat viele Facetten, sollte daher nicht auf Prävention, Kontrolle der Gesundheit oder Sport verkürzt werden.
Wellness von Jugendlichen pendelt zwischen Rückzug und sozialem Erleben.
Wohlbefinden von Jugendlichen braucht geeignete Räume. Sportplatz, TV und Internet sind jeweils interessant, aber für die gesamte Bedürfnislage zuwenig.
Soziale Akzeptanz und Identitätssuche von Jugendlichen in der modernen Gesellschaft erfordern Pluralismus, nicht restriktive Ideologie. Familie und gleichaltrige peer group bieten dabei komplementäre Milieus. Wellness wird stärker modellhaft als verbal vermittelt – Eltern können Wohlbefindenschancen sozialisieren.
Institutionen und Wirtschaft, so etwa der österreichische Tourismus als Freizeitindustrie, sollten nicht (als me-too-Produkt) auf Aktionismus und Konsum setzen, sondern der Vielfalt des Phänomens Wellness kreativ begegnen.
Auch wenn das Wohlbefinden von Jugendlichen individuell erfahren wird, ist es durch die hohe Problemsensibilität dieser Altersgruppe nicht abkoppelbar von einem Dialog über gesellschaftlichen Fragen, Belastungen und Bedrohungen. Eine Verweigerung dieses Dialogs schürt Ängste und destabilisiert über politische Unmündigkeit das Gemeinwesen. Klagen über „die Jugend” sind Selbstanklagen.
SozialwissenschaftlerInnen aller Sparten können und sollen sich als PartnerInnen bei der wellness-orientierten sozialen Planung qualifizieren. Planungspartizipation, also aktive Beteiligung der Jugendlichen selbst, sollte dabei selbstverständlich sein. Ebenso bei der Motivation zum Mittun und bei der Evaluation von Angeboten.
Verwendete Literatur:
[Abele-Brehm/Becker 1991] Abele-Brehm, Andrea; Becker, Peter (Hg.): Wohlbefinden. Theorie – Empirie – Diagnostik. Weinheim [u. a.] 1991 (Materialien).
[Csikszentmihalyi 1999] Csikszentmihalyi, Mihaly: Lebe gut! Wie Sie das Beste aus Ihrem Leben machen. Stuttgart 1999.
[Deusinger 2002] Deusinger, Ingrid M.: Wohlbefinden bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Göttingen 2002.
[Deutsche Shell 2002] Deutsche Shell (Hg.): Jugend 2002. 14. Shell Jugendstudie. Hamburg 2002.
[Deutsche Shell 2000] Deutsche Shell (Hg.): Jugend 2000. 13.Shell Jugendstudie. Opladen 2000.
[Ernst 1992b] Ernst, Heiko: Gesund ist, was Spaß macht. In: Trojan, Alf; Stumm, Brigitte (Hg.): Gesundheit fördern statt kontrollieren. Eine Absage an den Mustermenschen. Frankfurt am Main 1992, S. 152–166.
[Franke 1993] Franke, Alexa: Die Unschärfe des Begriffs „Gesundheit“ und seine gesundheitspolitischen Auswirkungen. In: Franke, Alexa; Broda, M. (Hg.): Psychosomatische Gesundheit. Versuch einer Abkehr vom Pathogenese-Konzept. Tübingen 1993, S. 15–34.
[Keul 1995] Keul, Alexander G. (Hg.): Wohlbefinden in der Stadt. Umwelt- und gesundheitspsychologische Perspektiven. Weinheim 1995.
[Keul 1998c] Keul, Alexander G.: Wohlbefinden. In: Fischer, Ute [u. a.] (Hg.): Wohlbefinden und Wohnen von Menschen mit schwerer geistiger Behinderung. Reutlingen 1998, S. 43–55.
[Keul 2002] Keul, Alexander G.: Jugend und Wellness – ein Entwicklungsgebiet der Psychologie. In: Psychologie in Österreich 22 (2002), S. 107–110.
[Kolip 1994] Kolip, P. (Hg.): Lebenslust und Wohlbefinden. Beiträge zur geschlechtsspezifischen Jugendgesundheitsforschung. Weinheim 1994.
[KühnH 1993] Kühn, H.: Healthismus. Eine Analyse der Präventionspolitik und Gesundheitsförderung in den U.S.A.. Berlin 1993.
[Lohaus 1993] Lohaus, Arnold: Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im Kindes- und Jugendalter. Göttingen 1993.
[Mayring 1991] Mayring, Philipp: Psychologie des Glücks. Stuttgart 1991.
[Oerter/Montada 1987] Oerter, Rolf; Montada, Leo: Entwicklungspsychologie. München 1987.
[Sheridan/Radmacher 1992] Sheridan, Charles L.; Radmacher, Sally A.: Health psychology. New York 1992.
[Schmuck/Wendt 2000] Schmuck, Peter; Wendt, Falk: Lebenszielpräferenzen und Wohlbefinden bei Jugendlichen und Personen des mittleren Erwachsenenalters. In: Psychomed 12 (2000), S. 178–183.
[Schwarzer 1990] Schwarzer, Ralf (Hg.): Gesundheitspsychologie. Göttingen 1990.
[Seiffge-Krenke 1994] Seiffge-Krenke, Inge: Gesundheitspsychologie des Jugendalters. Göttingen 1994.
[3290] [Keul 1995]; [Keul 1998c].
[3301] [Almer 1990].
[3307] [Kolip 1994].
[3310] [KühnH 1993].
[3313] [Schmuck/Wendt 2002].