Seit einigen Jahren beschäftigt ein neuer „Brauch” Medien und Öffentlichkeit: Halloween. Als Wirtschaftsfaktor erkannt und Jahr für Jahr deutlichere Spuren in den europäischen Alltagskulturen hinterlassend, war der rasante Aufstieg des Phänomens Anlass für eine „Umfrage in Europa”. Sie ist mit insgesamt 15 Beiträgen in einem Themenheft der „Zeitschrift für Volkskunde” (2001) dokumentiert. Der nachstehende Text versteht sich als Antwortversuch aus österreichischer Warte auf die von Gottfried Korffzum Auftakt der Enquete formulierten Fragen.
"Sage niemand, Halloween sei noch ein Juxtermin der fröhlichen jugendlichen Subkultur!” ließ der Leitartikel der Wiener Tageszeitung „Die Presse” Anfang November 1999 verlauten.[3992] Seinen in kulturkritischem Ton ausgebreiteten Befund wollte der leitende Kulturredakteur des bürgerlich-konservativen Blattes an der Tatsache festgemacht wissen, dass der (seinerzeit sozialdemokratische) „Finanzminister der Republik” als Eröffnungsredner eines Halloweenfestes an „Wiens offiziöser Esoteriker- Hauptadresse” angekündigt war. An der Feststellung ist freilich etwas Wahres: Halloween hat die österreichischen Alltage erreicht, nicht durchgehend, aber jedenfalls in ihren medial dominanten Ausformungen, und Halloween ist auch zu einem Kulturthema geworden, über dessen Ausbreitung man sinnieren kann und an dem sich festmachen lässt, was sonst im Alltag bewegt: Fremd und Eigen, Leben und Tod, Lust und Angst, Natur und Kultur. Das „Brauch”-Wissen scheint einmal kein sekundäres, die Dinge nachträglich ordnendes zu sein, sondern das Phänomen in Gleichzeit zu begleiten.
In dem Einleitungstext zu dieser „Umfrage in Europa” sind von Gottfried Korff im Anschluss an die hauptsächlich beobachteten Tendenzen Fragen gestellt worden. Sie sind Teil des Diskurses um das Gesamtphänomen und versuchen, die allenthalben kursierenden, vielleicht voreiligen Antworten als Fragen zu reformulieren. Denn im Grunde hat der Brauch in den autopoetischen Zeugnissen Einzelner, in seiner kulturkritischen Eskorte und in seinen kulturalisierten (Sach-)Zeugnissen bereits eine narrative Ausstattung erfahren, nach der sich der Fragenkatalog als erledigt erweisen könnte.
Den Korffschen Stichworten folgend und ein paar selektive Schlaglichter bemühend, ist für Österreich Folgendes zu konstatieren: Halloween (1) wird mit Hinweis auf die durch die viel bemühten transatlantischen Bewegungen gewandelten Funktionen als „neu und komplex” verhandelt; Agenturmeldungen versorgen rechtzeitig mit dem Wissen um Begriff und Sache;[3993] (2) werden die im Fokus einer „Konsumanthropologie” liegenden Momente reflektiert, wenn sich die Zeitungen der „Kürbisengpässe im Lebensmittelhandel und auch auf den Bauernmärkten der Bundeshauptstadt”[3994] annehmen oder skeptische Kolumnisten fragen, warum „wir in Österreich vom Bleistiftspitzer bis zum Mistkübel alles in grelloranger Kürbisform kaufen [sollen]”;[3995] (3) wird mit ähnlicher Attitüde im Ressort „TV-Kritik” Halloween als „Medienbrauch” abgetan, womit insbesondere Unechtheit und mangelnde Bodenhaftung assoziiert und seine Berechtigung im heimischen Alltag in Frage gestellt werden kann:[3996] Medienbräuche kommen nach dieser Lesart von außerhalb, der Mediatisierungsgrad der heimischen Adaptierungen bleibt dagegen unbeobachtet.
Dabei ist (4) der „Kürbiskult” hiesiger Ausprägung nicht zu denken ohne die Allianz mit Halloween, wie umgekehrt die vielleicht bedeutendste Schnittstelle nationaler Brauch-Rezeption im Revival des Kürbis als Emblem einer regionalen Agrokulinarik zu suchen ist,[3997] und während (5) in den öffentlich gemachten Brauchdeutungen die Frage nach den „Roots“ in einem Komplex plausibel gemachter Antworten – keltisch-irischen Zuschnitts – aufgehoben und hermetisch umschlossen ist, sind die „Routes”, obwohl kontemporär zu studieren, bislang unbeschrieben geblieben: Fallen Diffusions- und Adaptionsprozesse ins Auge, weiß man eher ältere Ursprünge im Eigenen namhaft zu machen als die Kommodifizierungen zu deuten: der Hinweis auf die „seit jeher” ausgehöhlten und dann gerne in ihrer Mundartbezeichnung bemühten „Plutzer”/„Bluza” (für Kürbis) fällt dann nicht schwer.[3998] Die (6) mit „Work as Play?” fragend in den Raum gestellte Nähe zu den lifestyle-Milieus als Keimzelle eines diffusionsfähigen Halloween- Formats wäre aus hiesigen Quellen zu bestätigen. Nicht zu übersehen ist aber der Ausgriff der urbanen Deutungseliten auf das „Land” als einer kulturalisierten Nahwelt – als gleichzeitige Bühne und Ressource der Erlebnissteigerung, die auch die (7) auf den ersten Blick im Zeichen von „Säkularisierung und Entmythologisierung” stehenden Rituale mit dem entsprechenden ludisch-mythischen Treibstoff versorgt: Umzüge, ein „Lichtermeer der schwimmenden Kürbisse” und „ein Hexentanz rund ums Lagerfeuer” gehören auch zum Repertoire der Weinviertler Kürbisfeste.[3999]
Von einer „kirchlichen Opposition” ist (8) in Österreich wenig zu bemerken, wenngleich da und dort „die Sinnentlehrung allen Brauchtums als Kulturverlust”[4000] beklagt und neuheidnische Tendenzen als Überlagerungen heimischer Traditionen kritisch registriert oder auch „zum Teufel” gewünscht werden.[4001] Selbst der sonst ob seiner fundamental-katholischen Positionen bekannte St. Pöltener Bischof Kurt Krenn hält in einem Interview „beispielsweise Halloween und dergleichen Blödsinn [...] in ihrer Auswirkung – nicht in ihrer Inszenierung – für harmloser, als man meinen könnte”.[4002] Vielleicht ist es kein Zufall, dass daher in seiner Diözese 1999 einige Priester – nach Vorbild der im Fasching mitunter gefeierten Narrenmessen? – die Schulkinder zu Allerseelen zur maskierten Teilnahme am Gottesdienst einluden[4003] und in Pulkau ein sonntäglicher Festgottesdienst samt „Weihe des Kürbisbrotes” genauso ins Programm des mehrtägigen Festes gehört wie „Hexentanz und Feuerzauber” am Samstagabend.[4004] Die (9) gleichzeitig nachgefragten „ersatzreligiösen Funktionen” wären demnach weniger in der rustikal domestizierten Variante zu suchen als in der vielleicht stärker mit dem Transzendenten spielenden – und mit vielerlei Anschlussmöglichkeiten in Richtung anderer Maskenbräuche ausgestatteten – Partykultur Jugendlicher und junger Erwachsener im Zeichen von Eros, Tod und Teufel: „Der Furor, mit dem Halloween sich etabliert, wird auch aus der Angst vor dem Gedanken an das Sterben, an den Tod genährt. Diese ist mit der Säkularisierung gewachsen”, mutmaßt dazu wiederum die kulturkritische Stimme der „Presse”.[4005]
Eine kleine Bilanz der hierzulande zum Korffschen Fragenkatalog zirkulierenden populären Antworten würde demnach (10) die „Vielfalt der Lesarten” als den eigentlichen Motor der jeweiligen Objektivierungen ausmachen, wobei die verfügbaren Wissensofferten in einer Art „Stille Post”-Verfahren operationalisierbar gemacht werden. Was dann im Kern den zu internationalen Standards gewordenen Informationen aus der „Encyclopædia Britannica” folgt (die Spur Etymologie, keltischer Ursprung, heidnische Sitte, christliche und säkulare Praxis, Immigrantenbrauch, Zivilisierung, „jack o'-lantern” als Symbol), wird regional eingebettet und überformt, und das globale Wissen hilft bei der regionalen invention of tradition.
Die weiteren Ausführungen können und wollen nicht alle der oben angeschnittenen Punkte gleichermaßen berühren. Von der eingangs zitierten Indikation ausgehend, seien aber die österreichischen Eckdaten zur europäischen Halloween-Ausbreitung knapp rekonstruiert und zusammengefasst. Halloween ist bis Mitte/Ende der achtziger Jahre hierzulande weitgehend unbekannt, eine Festpraxis kann – auch noch für die Zeit um 1990 – überhaupt nur für das Umfeld der in Wien ansässigen internationalen Organisationen sowie für eine avancierte Jugendkultur mit starkem Amerikabezug nachgewiesen werden.[4006] Zwei wichtige Orientierungen beginnen sich da schon nebeneinander existierend abzuzeichnen: Während einerseits in den Familien der „international community” Halloween als Kinderbrauch gefeiert wird (das heißt: improvisiert wird, weil der österreichische Markt sowohl einschlägige Dekorationsmaterialien als auch die konfektionierten Angebote für die trick or treat- Spiele noch nicht bereithielt), etablierte sich in Studentenwohnheimen und Szenelokalen der urbanen Zentren ein stark an der Bildlichkeit einer Fantasy- und Horrorkultur ausgerichtetes Partywesen.
Diesen beiden hier vielleicht idealtypisch differenzierten Schienen tritt bereits 1993 eine weitere, zunächst mehr im Stile eines Erntefestes ausgerichtete, zur Seite. Von ihr – davon wird weiter unten noch die Rede sein – dürfte eine ähnliche Sogwirkung ausgegangen sein (und bis heute ausgehen) wie von der nicht vor 1996 anzusetzenden Entdeckung des Marktpotentials durch die Dekorations- und Scherzartikelbranche einerseits, den Lebensmittelhandel anderseits. Seither haben sich – doch da ist der österreichische Markt weitgehend nur Teil des europäischen – die Verkaufsflächen für spezifische Halloweenprodukte jährlich vervielfacht und ist mit jedem Jahr ein Mehrfaches neuer Anbieter und Angebote in Erscheinung getreten. Zunächst zögernd, im Jahr 2000 aber bereits mit der Selbstverständlichkeit von Schokoladennikoläusen oder -osterhasen, sind im heimischen Lebensmittelhandel die entsprechend gestalteten Displays aufgebaut worden. Sie werden von Süßigkeiten beherrscht, darunter vor allem das gesamte Spektrum an Schokoladenprodukten, wie sie seit 1999 von einem großen Hersteller mit eigenen jahreszeitlichen Verpackungen versehen werden: Da beginnt sich Halloween also neben Ostern und Weihnachten zu behaupten.[4007] Papierwaren, Pappbecher und -teller, Papierservietten, Lampions und bedruckte Tüten für die beim trick or treat ergatterten Süßigkeiten nehmen jetzt kaum weniger Platz ein als der ganze weitere dekorative Kram mit selbstklebenden Bildchen, nachleuchtenden Kürbissen und diversem Gruselzeug. Manches davon findet sich auch in den Drogeriemärkten und im Papierwarenhandel; der Verkauf von Masken und Kostümen – vornehmlich in Kindergrößen – konzentriert sich auf den Fach- und Spielwarenhandel. Windlichter, Kerzen und diverses Dekor für die private Floristik sind branchenübergreifend vertreten und haben auch die take away-Flächen der Baumärkte und des Möbeldiskonts erreicht. Für die Dekorationsartikelbranche scheint Halloween nach Fasching, Ostern, Weihnachten und Silvester/Neujahr zu einem zusätzlichen Standbein geworden zu sein; das lässt sich jedenfalls aus der „Geschäftseinteilung” einiger Anbieter ableiten.
In die Lebensmittelgeschäfte sind daneben aber palettenweise Kürbisse in die Filialen gekarrt worden, aber nicht wie zunehmend auch als Saisongemüse, sondern mit Blickrichtung häuslicher Fratzenproduktion: Die in schwarz-orange gehaltenen Pappcontainer und angehängte Gebrauchsanweisungen samt Sinndeutung und verschiedenen Schnittmustern signalisieren das. Damit sind die heimischen Supermarktketten 2000 auch in eine Domäne eingebrochen, die bis dato dem Markthandel, den städtischen Bauernmärkten und der Direktdistribution an den Ein- und Ausfallstraßen Wiens und der größeren urbanen Zentren im Osten und Südosten Österreichs gehört hat.
Eine Schnittstelle, an der der Transfer einer urban aufbereiteten Ländlichkeit zum Massenspektakel wird, sind die Erntefeste der neuen Art, wie sie sich seit einigen Jahren etwa in Wien selbst (meist im Anschluss an innerstädtische Bauernmärkte), in dessen Weichbild und näherer Umgebung etablieren. Aber auch der im Salzburger Land seit zwei Jahren als „Bauernherbst” forcierte Nahwelttourismus wäre hier beispielhaft zu nennen. Die Grammatik dieser Erlebnisofferte erschließt sich am besten über die ästhetische Ausstattung mit ihren vom symbolgeladenen Material Stroh verschwenderisch Gebrauch machenden (und zum Monumentalen neigenden) Dekorationen sowie ihrem Schwelgen in den Farben des Herbstes: Jene der massenhaft platzierten Kürbisse bleiben dabei unübersehbar. Solches geschieht etwa alljährlich zu Allerheiligen auf der vor einigen Jahren zum „Lebensbaumkreis” umstilisierten und daher mit dem Prädikat einer „Esoteriker-Hauptadresse” versehenen Wiese „Am Himmel” im stadtnahen Wienerwald. „Das Halloween- und Kürbisfest” der steirischen Bauern lockt tausende Besucher an, die ihre Produkte in einem Ambiente kollektiver ruraler Kommensualität verkosten und kaufen; vornehmlich unter Kinderhänden verwandeln sich ganze Lastwagenladungen von Kürbissen in leuchtende Laternen.[4008] Mit Kürbis und Kernöl kommt hier also in die Stadt, was im Regionenmanagement der Steiermark längst ein (nach innen wie nach außen gerichteter) Identitätsmarker ist und die ästhetische Aufbereitung ganzer Landstriche umgekrempelt hat[4009] – und es verträgt sich gut mit Halloween.
Einem ähnlichen Fest hat die österreichische Post im Herbst 1999 eine eigene Briefmarke der Sondermarkenserie „Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten” gewidmet: dem mehrfach erwähnten „Kürbisfest im Retzer-Land”, das seit 1993 an wechselnden Orten stattfindet und das paradigmatisch für die Anschlussmöglichkeiten von Halloween in Richtung nationaler Konsumstile[4010] zu sein scheint: Die Briefmarke als Indikator nehmend, lassen sich eine junge Frau in Dirndltracht und zwei Kinder erkennen. Sie sitzen auf Strohballen im Feld und sind von allerlei Kürbissen und daraus geschnitzten Gesichtern umgeben. Der von der Post zum Erscheinen der Marke ausgegebene Kommentar spricht von der Region als „einer Gegend, wo es die Menschen verstehen zu feiern”,[4011] 21 und die Homepage des Kürbisfestes gibt Auskunft über die junge Tradition und Selbstverortung, die mit „ein bisschen an das amerikanische Halloween angelehnt, aber doch auf die Region und ihre Eigenheiten abgestimmt” umschrieben wird.[4012] Das Fest bedient sich einer Reihe von Elementen aus vertrauten Festkulturen, so etwa der Wahl einer Kürbisprinzessin (die Frau im Dirndl!), der Münzprägung (ein „Kürbistaler”), des Volkstanzes und des Frühschoppens. Das gastronomische Format ist das einer stilisierten Regionalküche, in deren Mittelpunkt die „Verkostung kulinarischer Köstlichkeiten” um die bis vor einigen Jahren in der Region kaum bekannte (nach anderer Lesart: vergessene und nun wiederentdeckte) Frucht steht.
Das alles klingt nach sehr professionellem Regionenmarketing, ist doch das Fest von einer „Regionalen Vermarktungsgesellschaft m.b.H.” entwickelt und in Zusammenarbeit mit einer in Retz ansässigen Lehranstalt für Tourismus am Markt platziert worden. Es ist zu dem Schwungrad eines ästhetisierten Regional(tour)ismus geworden: Liest man dann von den Investitionen des EU-Förderprogrammes „Entwicklung des ländlichen Raumes” nicht nur in die regionale (agrarwirtschaftliche) Kürbiskultur, sondern auch in die regionale Festkultur, dann erscheint eine wichtige Schiene österreichischer Halloween-Rezeption mit einem Mal als EU-geförderte Innovation.[4013] 100.000 (entgegen 30.000 erwarteter) Besucher stürmten schlussendlich das Kürbisfest 2000,[4014] das angeblich allein für Dekorationszwecke über 15.000 Kürbisse verbraucht hat und sich inzwischen als exportfähiges Format erweisen konnte: als Wochenendveranstaltung „mit Halloween-Bezug” auf der EXPO 2000.[4015]
Angesichts hiesiger Halloween-Rezeption im Windschatten einer (wohl einem globalen oder europäischen Trend folgenden) Kürbiskultur könnten andere Anschlussmöglichkeiten, die der junge Brauch in Österreich gefunden hat, leicht übersehen werden. Eine zumindest weist vielleicht eine mehr regionale oder nationale Spezifik auf als alle oben beschriebenen Entwicklungen und Tendenzen im weiten Spannungsbogen zwischen karnevalesken Imagerien und kulinarischen Innovationen: Zu erinnern wäre nämlich, zumindest was die dämonisch-transzendente Facette anlangt, schließlich noch an die Anlehnungen an den Krampusbrauch. Dabei ist freilich weniger an die von der Volkskunde bevorzugt wahrgenommenen, oft in kirchlicher Volksschauspieltradition stehenden, alpinen Maskenbräuche zu denken als an die großstädtischen Praxen und kulturindustriell geformten Bild- und Vorstellungswelten des 20. Jahrhunderts. Diese in ihrer – zwischen modern-expressiver Wildheit und pikanten Zotereien changierenden – Medialität bedenkend, relativiert sich auch manches, was an Halloween jetzt auf den ersten Blick neu und aufregend erscheinen mag.
[3991] Erstveröffentlicht unter: [Tschofen 2001b].
[3993] So z. B. die in der Rubrik „Wissen“ geschaltete Meldung der „Austria Presse Agentur“ (APA) unter dem Titel „Abend vor Allerheiligen“, „Der Standard“ vom 31. Oktober/1. November 1998.
[3994] „Der Standard“ vom 28. Dezember 2000.
[3995] „Die Presse“ vom 21. Dezember 2000.
[3996] Vgl. etwa die TV-Kritik mit der Überschrift „Halloween-Horror“, „Die Presse“ vom 2. November 2000.
[3997] „Wir sind aber trotzdem ein Kürbisfest und kein Halloween-Fest“ (Hubert Weitschacher, Regionalmanager des Retzer Landes), „Die Presse“ vom 27. Oktober 2000.
[3999] „Der Standard“ vom 19. September 2000.
[4001] „Denn wie sprach ein Kürbisverkäufer auf dem Naschmarkt jüngst im Radio zufrieden? ‚Da Krampus stiabt aus, da Hällowin is’ im Kommen.’ Und wenn das stimmt, dann in der Tat zum Teufel mit ihm, dem Halloween“, „Die Presse“ vom 31. Oktober 2000.
[4002] „An das Christkind habe ich nie geglaubt“, „Der Standard“ vom 15. Dezember 2000.
[4003] So wurde mir jedenfalls 1999 aus dem südlichen Niederösterreich berichtet.
[4004] Vgl. das Programm des „8. Kürbisfestes im Retzer Land“, Pulkau, 28./29. Oktober 2000.
[4006] Zur Rolle des Rundfunks vgl. v.a. den nach Erstveröffentlichung dieser Studie publizierten Beitrag [HaidO 2001a].
[4008] Auch beim „Halloween-Festival“ im Disneyland bei Paris (1. Oktober–5. November 2000) stand die Verwandlung von Riesenkürbissen im Mittelpunkt, „Die Presse“ vom 29. September 2000.
[4010] Unbekannt ist, ob man das Beispiel von Biarritz als französischer Kürbis- und Halloween-Metropole kannte. „Der Standard“ vom 7./8. Oktober 2000.
[4011] Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten: Kürbisfest/Niederösterreich, Nennwert: 8 Schilling, Ausgabe vom 22. Oktober 1999.
[4012] http://www.retzer-land.co.at/Kuerbisfest2000 [Anm.: Zum Zeitpunkt der Publikation nicht mehr online.]. Die Rolle des Internet als Agentur von Brauch-Wissen und -Bildlichkeit erweist sich auch hier, in gestalterischer Hinsicht lehnt sie sich stark an die im Web kursierenden Animationen und Piktogramme mit Halloweenmotiven an.
[4013] „Der Standard“ vom 28./29. Oktober 2000.
[4014] „Die Presse“ vom 30. Oktober 2000.
[4015] „Der Standard“ vom 10. Oktober 2000.