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Gebaute Gastlichkeit. Holznoten alpenländischer Tourismusarchitektur[3751] (Bernhard Tschofen) – Langtext

Die Tourismusgeschichte ist reich an Legenden. Das liegt daran, dass sie eine erstaunliche Gegenwart zu erklären hat. Und da der Tourismus nun einmal unverzichtbares Kompositum unserer alpenländischen Lebenswelten ist, sind die darüber zurechtgelegten Geschichten auch Versuche, unser heutiges Sein plausibel zu machen. Solche Erzählungen kennen die Figur des Fremdenverkehrspioniers und Hoteliers, der seine Mußestunden mit dem Feldstecher am Fenster verbrachte und die Berghänge nach schön gewachsenen Zirben für seine Gaststuben absuchte. Ob sie wahr sind oder nicht, sie künden nicht nur vom großem Einsatz und Ehrgeiz einer Gründergeneration, sondern auch von den traditionellen Mühen um die rechte Ästhetik im Tourismus. Und die hat längst nicht nur Gastwirte beschäftigt.

Dabei schien Tourismusarchitektur lange – und bis vor kurzem – ein Reizwort zu sein, offensichtlich weil es mit Tourismus und Architektur zusammenbringt, was schwer zusammenpassen will.[3752] So jedenfalls lassen sich die Etiketten verstehen, mit denen hierzulande bis in die 1990er-Jahre herein eine viel kritisierte Baupraxis versehen worden ist. Die Kritik an „Lederhosenarchitektur“ und „Jodelstil“ war so populär, wie die Sache selbst verbreitet war.[3753] Und das teilt sie im Übrigen mit der Tourismuskritik, die nicht nur integraler Bestandteil der Kultur des Reisens ist, sondern auch ihr ganz mächtiges Schwungrad: Sie lässt den Blick von abgenutzten Landschaften auf neue Destinationen richten, und sie lässt neue Praxen und Stile entstehen, die als kulturkritische Antwort auf (einmal nicht weniger kulturkritisch betrachtete) gängige Formen verstanden werden wollen. Das verbindet die als „Anders Reisen“ firmierende und am Anfang der inzwischen erfolgreichen Marke „Sanfter Tourismus“ stehende Idee der Alternativbewegung mit der stilbildenden Form des Alpentourismus: Auch das aufstrebende Bürgertum des späten 19. Jahrhunderts hat sich nach Unverfälschtem gesehnt, und was man in den 1980ern anstatt in Kitzbühel oder an der oberen Adria in den Bodegas von La Gomera gewähnt hat, ist seinerzeit in den Zirbenstuben der Alpendörfer statt in den Grand Hotels der Kurstädte vermutet worden. „Überzivilisation“ und „Gemütlichkeit“ gegeneinander auszuspielen, ist seither ein Grundmotiv der Tourismusliteratur, und die Fallen, die sich bei der Suche nach dem „Echten“ und „Bodenständigen“ auftun können, zählen mit zu den beliebtesten Motiven alpenländischer Satire in Wort und Bild: „Salontiroler“ – das waren und sind immer „die anderen“.

Der Tourismus in den Bergen baut auf einen Effekt, den man treffend „Binnenexotik“ genannt hat. Von Anbeginn nämlich bezog er seine Popularität aus dem Glauben an die Alpen als spezifischen Erfahrungsraum, einen Raum, in dem das andere in Natur und Kultur quasi vor der Haustüre auf Entdeckung wartet. Solche Vorstellungen verlangen nach der entsprechenden Ausstattung und Gestaltung des Terrains, die bauliche Erschließung ist dabei nur ein – wenn auch besonders augenfälliger – Teil einer grundlegenden Neuorganisation von Landschaft. Funktionierte das Konzept der alpinen „Palasthotels“[3754], die in der Gründerzeit zunächst in der Schweiz und vor allem als – auf repräsentative Aussicht angelegte – „Kulmhotels“ Furore machten und hierzulande kaum über Badgastein und den Semmering hinauskamen, noch mit Gesten von Distanz und Differenz, so verlangte eine gewandelte Haltung nach wahrnehmbarer Authentizität. Das Echte und Unvermittelte herzustellen, genau darauf verstand sich die Moderne (wenn man sie einem weiten Kulturbegriff folgend nicht als Stilepoche, sondern als Ensemble von Strategien, Erfahrung und Erwartung in eins zu bringen verstehen will).

Salopp gesagt: Nach 1900 gibt es in den deutschsprachigen Alpen ausnahmslos „echte“ Tourismusarchitektur. Das ist wichtig festzuhalten, weil die verschiedenen Bauhaltungen das Alpine auf ihre jeweils gültige Art zu interpretieren versuchten. Eine Differenzierung alpinen Bauens in „gute“ und „schlechte“ Traditionen macht also fürs Erste wenig Sinn, zumal in historischer Perspektive selbstverständliche Umgangsweisen gleichzeitig neben aufwendig benannten und beredeten stehen. Nur wo – oft befördert durch die Tourismusskepsis und Modernisierungsangst der alten Eliten in den österreichischen Alpenländern – Geld und Anstoß von außerhalb kamen, konnte sich in Ansätzen ein bürgerlich-urbaner Stil etablieren. In weiten Teilen der Alpen hat dagegen bis weit ins 20. Jahrhundert herein ein kleingewerblich organisierter und vormodern anmutender Tourismus dominiert, der sich zunächst der vorhandenen Infrastruktur des Gast- und Beherbergungsgewerbes bediente und diese nach und nach für die neuen Bedürfnisse adaptierte. So trafen die Gäste in den Wirtshäusern der Dörfer und Landstraßen auf eine Wohnkultur, die in die Vergangenheit und damit in eine bessere Zukunft zu weisen schien. Sie als bäuerlich zu verstehen wäre falsch, vielmehr handelt es sich dabei um Wohn- und Repräsentationsformen ländlicher Eliten – nach oftmals in Zeiten wirtschaftlicher Blüte entwickelten Stilen, an denen auch in schwierigeren Zeiten wie selbstverständlich festgehalten wurde. Doch einmal als Volkskunst entdeckt und beschrieben[3755] konnten Strukturen und (im Sinne des Pars pro Toto) auch einzelne Elemente zu Zeichen eines Kulturganzen werden: die Wohnstube mit der Diagonale von Tisch- und Ofenecke etwa, der „Herrgottswinkel“ oder aber Truhen, Stühle und Tische bestimmter Formen.

Wenn Holz dabei eine zentrale Rolle spielt, dann hat das natürlich längst nicht nur mit den emotionalen Qualitäten zu tun, die ihm allmählich zugeschrieben wurden. Es hatte auch davor – und daneben – seine Bedeutung als Bau- und Werkstoff, den örtlichen Gegebenheiten entsprechend hier (in den so genannten Steinbaugebieten) mehr in dekorativer, dort (in den so genannten Holzbaugebieten) auch in konstruktiver Hinsicht. Holz war vor Ort verfügbar, leicht zu handhaben und zu bearbeiten, und es machte das Wachstum der Branche schrittweise mit: Aufstockungen und Zubauten waren genauso möglich wie die Wiederverwendung ganzer Bauteile und sogar Translozierungen. Manches Stubengetäfel aus dem 18. Jahrhundert hatte bereits in zwei, drei Vorgängerbauten seinen Dienst getan, bevor es – zum „Stüberl“ oder „Stüble“ degradiert – ins zeitgenössische Alpenhotel eingepasst worden ist.

Das spielt auf ein grundsätzliches Paradox des Bauens und Gestaltens mit Holz an: Das Material steht nämlich gleichzeitig für das Temporäre, ja Ephemere, wie es für das Beständige und Solide steht. Das Geschichtslose der Baracken und Bauhütten reiht sich neben die als tief und heilig empfundene Tradition der „bodenständigen“ Holzbauten, das Transitorische neben das Bleibende. Und vielleicht ist es kein Zufall, dass das 20. Jahrhundert sowohl den zahlenden Gast als auch den Fremden, der mit Georg Simmel gesprochen „heute kommt und morgen bleibt“, gerne mit Holz umgibt: Den einen, damit er bleibt, den anderen in der Hoffnung, er möge wieder gehen.

Lange bevor von einer Konzeptgastronomie die Rede sein konnte, wusste man Holz auch für temporäre Bewirtungen einzusetzen – und zwar wieder in der scheinbar widersprüchlichen Nutzung als Stoff für Kulissenbauten einerseits und als Ausdruck des Historischen, Typischen und Dauernden andererseits. Das war etwa der Fall in den „ethnographischen Dörfern“ der Weltausstellungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wo findige Entrepreneurs mit potemkinschen Techniken ganze Straßenzüge und Stadtplätze mit idealtypischen Bauten hochzogen, wo aber andererseits der museale Erlebnishunger des Publikums in mühsam translozierten Stubenensembles, mitunter sogar in authentisch bestückten Gasträumen gestillt worden war.[3756] Dort – auf den großen Ausstellungen, nach deren Vorbild bald auch Gewerbe- und Landesausstellungen die Provinz eroberten – nehmen nicht nur die suggestiven Ausstellungstechniken der Freilicht- und Volkskundemuseen ihren Ausgang, sondern auch die gastronomische Stimmungsdekoration mit historischen Versatzstücken. Das Ethnische und Regionale werden dabei zu Erlebniswerten der Popularkultur, darauf baut die Ästhetisierung des Heimischen, die das gesamte 20. Jahrhundert begleitet und mit vielerlei Anschlussmöglichkeiten für Politik, Ökonomie und Kulturindustrie auch in verschiedenster Gestalt in Erscheinung treten kann.

Gestaltetes Holz kam also nicht nur zum Gast (und ist tatsächlich gerne als Botschafter des Eigenen auf Reisen geschickt worden), Bauten und Einrichtungen, die sich der funktionalen und emotionalen Qualitäten des Holzes bedienten, waren auch noch in anderer Hinsicht mobil. Ausgerechnet die ästhetisch augenscheinlich rückwärts gewandten Schweizer- und Tirolerhäuser der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts können neben den eigentlich industriellen Bauten als Keimzelle des Fertigteilbaus gelten. Auch hier waren die großen Ausstellungen – die immer technischen Fortschritt und kulturelle Eigenart Seite an Seite stellten – ein wichtiges Experimentierfeld gewesen. Bauten modernisierter regionaler Traditionen wurden dorthin geschickt, und was im Ausland Furore machte, hat bald im Inland ganzen Industrien auf die Sprünge geholfen: Schweizer Fabrikanten lieferten Chalets per Katalog und einem modernen Baukastenprinzip gehorchend[3757] und auch in Österreich fanden sich bald Hersteller für vorfabrizierte Bauten im so genannten Laubsägestil. Die vor und um 1900 von Architekten und Ethnografen angelegten Dokumentationen historischer Bauernhausformen bildeten dafür einen unerschöpflichen Fundus.[3758] Selbst im Kleinen arbeiteten lokale Bauleute nach diesem Prinzip – und das noch bis weit in die 1920er-Jahre hinein, als mit dem aufkommenden Wintertourismus eine neue Generation von Tourismusunternehmern antrat und mit kleinen, günstig und sinnfällig gebauten Berghäusern ihren Beitrag für eine lange gültige Infrastruktur leistete.

Angedacht worden ist solches nochmals einige Jahre früher in den Hüttenbauten der alpinen Vereine, die in einem wahren Wettrennen um die besten – verkehrsgünstigsten und repräsentativsten – Plätze den Alpenbogen mit Bergheimen überzogen haben. Oft in einem völlig unwegsamen Gelände gelegen, sollten diese Gebäude nach den Vorstellungen ihrer Erbauer dennoch alpenländische Gemütlichkeit vermitteln. Als der schottisch-vorarlbergische Industrielle und Alpenvereinspionier John Sh. Douglass 1870 mit rascher Hand die Zeichnung zu einer der ersten Vereinshütten überhaupt fertigte, vergaß er nicht, in der den besten Ausblick über den nahen Lünersee und die Rätikonberge bietenden Fensterecke Tisch und Eckbank einzuzeichnen: „nicht nur bewohnbar, sondern auch von Jahr zu Jahr wohnlicher“ sollte sie sein, notierte Douglass. Je nach Vermögen der bauenden Sektionen fielen diese Hütten einmal mehr als schlichte Zweckbauten, ein andermal (später) als die Bergnatur üppig inszenierende Gralsburgen deutscher Bürgerlichkeit aus. Aber fast immer machte man sich Prinzipien vorgefertigten Bauens zunutze: Komplette Schutzhütten wurden im Tal von Zimmerleuten als Blockbauten aufgestellt, die Balken nummeriert und auf Pferde- und Maultierrücken zur Endfertigung auf die hochalpinen Baustellen gebracht. Das Ganze auf ein schützendes Fundament aus zusammengetragenen Steinen gestellt und mit einem ordentlichen Dach versehen, konnte dann innen nach und nach ausgebaut werden: Zuerst die wie selbstverständlich auch hier getäfelte Stube, dann die Zimmer und Lager. Selbst die Holzsessel aus halbindustrieller Fertigung wurden da und dort in Teilen hinaufgesäumt und erst vor Ort montiert. So wusste man die kurzen Bergsommer zu nützen, und wenn heute Helikopter die Leimbinderkonstruktionen für die exponierten hochalpinen Bauten anfliegen, dann sind zwar Technik und Logistik perfektioniert, aber noch nicht a priori originärere Bauschöpfungen deponiert worden: In jüngster Zeit erst entstehen auch hier Bauten, bei denen das Alpine nicht als ästhetische Kategorie mitschwingt, sondern für einen praktikablen Umgang mit den örtlichen Gegebenheiten steht.

Wahrscheinlich ist es nicht vermessen, in dieser – übrigens nachlässig schlecht erforschten – Bauaufgabe jenseits der Form wichtige Ansätze für die bahnbrechende Erneuerung alpinen Bauens in den 1920er- und 30er-Jahren erkennen zu wollen. Denn im Gegensatz zu den frühen Hotel- und Gastronomiebauten war hier der Mut notgedrungen größer als unten im Tal, wo bald schon mit Dachneigung, Fassadengestaltung und Fensterteilung die Kriterien des Heimatschutzes dem Neuen den Weg weisen wollten. Dagegen hat das exponierte Bauen oft allein aus Gründen des Lawinenschutzes ein Pultdach empfohlen und äußerlich das Schützende über das Einladende stellen lassen: wo immer möglich aber der Sonne zugewandt und in die Landschaft erweitert. So baute man einerseits entlang der Gegebenheiten und andererseits für das Lebensgefühl einer Generation, die in den Bergen sich, ihren Körper und vielerlei Verheißungen eines unbeschwerten Daseins finden wollte. Doch das war kein exklusiver Zugang, sondern stets ein stark über Bilder und Texte vermitteltes Konstrukt: Berg- und Skifilm hatten die Images verbreiten geholfen. Die alpine Eremitage einer bürgerlichen Elite wurde zum Opfer ihrer eigenen populären Botschaft, und allmählich wurde es eng um die Tische der alten Hütten.

Dieser neuen Situation des Tourismus – wie sie vor allem mit dem jugendlich assoziierten Skilauf verbunden ist – versuchten die Klassiker einer alpinen Moderne gerecht zu werden: Die Hotelbauten eines Clemens Holzmeister, eines Lois Welzenbacher, eines Siegfried Mazagg und eines Franz Feßler, vor allem aber die nach Höhenstufen in ihrer Formensprache fein angestimmten Tourismusbauten Franz Baumanns haben im Tirol der 20er-Jahre neue (übrigens lange vergessene) Standards gesetzt.[3759] Weil sie dem Gast das Spiel mit Stimmungen und Symbolen nicht verweigern, ihr Griff zum Holz aber immer Interpretation und nicht Nachahmung ist, kann man auch manche zeitgenössisch als „kraftmeierisch“ kritisierte Gestaltungsgeste verstehen. Dabei ist der Zugang dezidiert urban – wenn etwa in den Gaststuben Baumanns längs und quer liegende Hölzer flächig und kontrastierend eingesetzt werden und so eine internationale Formensprache lokal und vor allem situativ interpretiert wird. Heute geht das wieder: ein Christian Lenz, die Neururers und Kaufmanns, ein Much Untertrifaller – sie alle arbeiten mit ähnlichen Effekten, verfremden allgemein moderne und regionale Logiken, um so die Zeichen heimischer Gastfreundschaft aus dem alten Korsett des (internationalen) Provinzialismus zu befreien. Und vielleicht ist es kein Zufall, dass ausgerechnet in Peter Zumthors Schweizer EXPO-Pavillon – im Gegensatz zu vielen anderen Länderpräsentationen – die alte Weltausstellungsidee der Kombination aus Leistungsschau und der Darbietung des Typischen noch gelang. Begegneten sich in dem hölzernen Raumkörper doch die Erfahrung von Architektur und ein gastrosophisches Konzept ganz ohne Emblematisierungen irgendwelcher für authentisch gehaltenen Muster, sondern allein vermittelt über Herkunft und Qualität.[3760]

Wenn es immer heißt, der Tourismus an sich und der Fremdenverkehr in den Alpen im Besonderen habe zur Entzauberung beigetragen, dann mag daran vieles richtig sein, solange man den windschiefen Bildern einer authentischen Kultur (einer Kultur quasi vor dem touristischen Sündenfall) anhängt. Bedenkt man aber die Korrespondenzen, die Fremdwahrnehmung und Selbstbilder im Tourismus eingehen, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild. Denn, was als Entzauberung der Alpen beklagt wird, ist längst in ihren Zauber integriert; und das österreichische Beispiel zeigt besonders eindrucksvoll, wie touristische Kultur zur Identitätsressource werden kann. Dafür sprechen nicht nur die vielen Anzeichen einer durchgreifenden Touristifizierung unserer Alltage (das Privathaus als Pension und die Einheimischen als Zielpublikum von Tourismuskampagnen), sondern auch die ersten auf den Mythos des Tourismus selbst setzenden Angebote der Fremdenverkehrswirtschaft: Die Tirol-Werbung hat bereits 1994 mit Walter Chramosta einen schlanken, aber nützlichen Führer „Bauen für Gäste“ herausgegeben[3761] und in Vorarlberg hat man in den vergangenen Jahren nach den identitätsbildenden Potenzialen der Architektur auch die Nische des alpinen Architekturtourismus entdeckt.[3762] So finden dann am Ende Holz und Gast doch wieder zeitgemäß zusammen.



[3751] Unter dem Titel „Komm, bleib! Laute und leise Holztöne alpenländischer Gastfreundschaft“ zuerst veröffentlicht in: Zuschnitt. Zeitschrift über Holz als Werkstoff und Werke in Holz 2 (2002), Nr. 1, S. 6–8.

[3752] Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (Hg.): Architektur und Fremdenverkehr. Arbeitsbuch zur Bundesversammlung 1974. Wien 1974.

[3753] Schmidt, B. O.: Tourismus-Architektur im „alpinen Stil“ als touristische Botschaft. Der „Lederhosenstil“ als kulturelles Symptom. Univ.-Diss. Salzburg 1998.

[3754] Rucki, I.: Das Hotel in den Alpen. Die Geschichte der Oberengadiner Hotelarchitektur von 1860 bis 1914. Zürich 1989.

[3755] Johler, R.: „Ethnisierte Materialien“ – „materialisierte Ethnien“. Zur Nationalisierung von Volkskunst und Bauernhaus in Österreich(-Ungarn). In: Moravánsky, Á. (Hg.): Das entfernte Dorf: Moderne Kultur und das ethnische Artefakt. Wien 2002, S. 61–87.

[3756] Wörner, M.: Vergnügung und Belehrung. Volkskultur auf den Weltausstellungen 1851–1900. Münster u. a. 1999.

[3757] Burckhardt-Seebass, Chr.: Gedanken zur Dauerhaftigkeit des Schweizer Chalets. In: Johler, R. u. a. (Hg.): Ethnische Symbole und ästhetische Praxis in Europa. (= Veröffentlichungen des Instituts für Volkskunde der Universität Wien, Bd. 17). Wien 1999, S. 76–95.

[3758] Huwyler, E.: Schweizerische Hausforschung. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte. In: Jahrbuch des Schweizerischen Freilichtmuseums Ballenberg 1 (1996), S. 15–136.

[3759] Moroder, J.; B. Peter: Hotelarchitektur. Bauten und Projekte für den Tourismus im alpinen Raum 1920–40. Innsbruck 1993.

[3760] Zumthor, P. u. a.: Klangkörperbuch. Lexikon zum Pavillon der Schweizerischen Eidgenossenschaft an der Expo 2000 in Hannover. Herausgegeben von R. Hönig. Basel u.a. 2000.

[3761] Bauen für Gäste. Beispiele alpiner Freizeitarchitektur in Tirol. Innsbruck 1994.

[3762] Vorarlberg Tourismus (Hg.): Architektouren. Zeitgenössische Baukunst in Vorarlberg. Bregenz 2000.

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