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5.13. Lieder für den Advent und den Weihnachtsfestkreis (Thomas Hochradner)

5.13.1. Kurztext

5.13.1.1. Das Weihnachtslied als Kirchenlied

Im Vergleich zu anderen Gattungen des Volksliedes liegt für das Marien-, Hirten- und Weihnachtslied in Salzburg eine reichhaltige Überlieferung vor, die hervorragend erschlossen wurde und durch zahlreiche gedruckte Liedersammlungen auch ausgezeichnet dokumentiert ist.

Auch wenn aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit wenige deutschsprachige Lieder erhalten sind, lässt sich aus dem Quellenbefund nicht unbedingt schließen, dass ein solches Liedgut kaum bestand. Wenn deutsche Lieder nicht aufgezeichnet wurden, erklärt sich dies vielmehr aus dem Umstand, dass sie in die klösterliche und höfische Kultur nur am Rande Eingang fanden, somit jene Kreise kaum berührten, die über Kenntnisse im Lesen und Schreiben verfügten.

Vonseiten der Amtskirche stand man deutschen Kirchenliedern vor allem deshalb misstrauisch gegenüber, da sie häufig lutherisches Gedankengut aufgriffen. Erst im Zuge der kirchlichen Aufklärung, die in Salzburg Ende des 18. Jahrhunderts unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo einsetzte, wurden deutschsprachige Messlieder mit einem Mal favorisiert.

Doch galt das Interesse keineswegs einem alten, überlieferten Liedgut. Stattdessen wurde versucht, mit neu gedichteten Texten Glaubensinhalte in der Landessprache in ebenso neuen Melodien an das Volk heranzutragen. Damit grenzte man sich deutlich von einer älteren Schicht Lieder ab, die sich über lange Zeit hinweg, im Wesentlichen aber zur Zeit des Barocks, herausgebildet hatte und im religiösen Brauchtum lebendig geblieben war. Zu solchen Bräuchen zählen das Kindelwiegen, das Anklöckeln, das Frautragen und das Sternsingen.

5.13.1.2. Das Weihnachtslied als Volkslied

Mit Beginn des 18. Jahrhunderts wurde auch das Volkslied beachtet, aufgezeichnet und systematisch gesammelt. Zuvor war es nur gelegentlich, zufällig verschriftlicht worden.

Einige Überlieferungen aus dem Volksmund, besonders zum Hirten- und Weihnachtsspiel, zeichneten noch im 19. Jahrhundert Volksmusiksammler aus Bayern und Österreich in Salzburg auf. Doch erst in der Zwischenkriegszeit wurde das salzburgische Marien-, Hirten- und Weihnachtslied umfassend dokumentiert. Eine Sonderstellung nimmt in diesem Zusammenhang „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ ein.

Während sich die meisten Liederbücher auf aktuelle Lieder beschränkten, erfasste Karl Magnus Klier 1938 in seiner Broschüre „Weihnachtslieder und Hirtenspiele aus Salzburg“, dem fünften Heft des „Schatzes österreichischer Weihnachtslieder“, das Liedgut auf der Grundlage intensiver archivalischer Studien.

Die Ergebnisse seiner Forschungen sind heute umso wertvoller, als die benutzten handschriftlichen Quellen – besonders Notenbestände aus dem Musikarchiv des Stiftes Nonnberg und Liederbücher der Abtenauer Kirchensinger – verschollen sind.

5.13.2. Langtext

Im Vergleich zu anderen Gattungen des Volksliedes liegt für das Marien-, Hirten- und Weihnachtslied in Salzburg eine reichhaltige Überlieferung vor, die hervorragend erschlossen wurde und durch zahlreiche gedruckte Liedersammlungen auch ausgezeichnet dokumentiert ist. Im folgenden Beitrag werden im Rahmen einer kurz gefassten Einführung in knapper Form einige Lieder beispielhaft vorgestellt; daran schließt sich eine ausgewählte Bibliografie.

Aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit sind wenige deutschsprachige Lieder erhalten. Doch lässt sich aus dem Quellenbefund nicht unbedingt schließen, dass ein solches Liedgut kaum bestand. Wenn deutsche Lieder nicht aufgezeichnet wurden, erklärt sich dies vielmehr aus dem Umstand, dass sie in die klösterliche und höfische Kultur nur am Rande Eingang fanden, somit jene Kreise kaum tangierten, die über Kenntnisse im Lesen und Schreiben verfügten. Immerhin belegen Dokumente des 16. Jahrhunderts, dass auch bei Messfeiern deutsch textierte Lieder gesungen werden, wenn auch niemals als Messlied des Ordinarium oder Proprium missae, so doch nach der Predigt, nach dem Segen und als Alternative des lateinischen Te Deum.

Vonseiten der Amtskirche stand man deutschen Kirchenliedern vor allem deshalb misstrauisch gegenüber, da sie häufig lutherisches Gedankengut aufgriffen. Erst im Zuge der kirchlichen Aufklärung, die in Salzburg Ende des 18. Jahrhunderts unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo einsetzte, wurden deutschsprachige Messlieder mit einem Mal favorisiert. Doch galt das Interesse keineswegs einem alten, überlieferten Liedgut. Stattdessen wurde versucht, mit neu gedichteten Texten Glaubensinhalte in der Landessprache in ebenso neuen Melodien an das Volk heranzutragen. Damit grenzte man sich deutlich von einer älteren Schicht Lieder ab, die sich über lange Zeit hinweg, im Wesentlichen aber zur Zeit des Barock herausgebildet hatte und im religiösen Brauchtum lebendig geblieben war. Zu solchen Bräuchen zählen das Kindelwiegen, das Anklöckeln, das Frautragen und das Sternsingen.

Eng mit dem Kindelwiegen verbunden ist das älteste aus Salzburg überlieferte Weihnachtslied, „Joseph, lieber nefe mein“, das mit verändertem Textanfang als „Josef, lieber Josef mein“ im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt geworden ist. Sowohl deutsche als auch lateinische Strophen werden mitgeteilt. Den Quellen zufolge stammt das Lied unter Rückgriff auf eine ältere Melodie vom „Mönch von Salzburg“, der als Dichter und Komponist in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts am Hof Erzbischof Pilgrims von Puchheim wirkte. Mit allen Strophen stellt es eine paraliturgische Szene dar, an der Maria, Josef und ein Knecht (fakultativ ein Chor) beteiligt sind. Um die Wende zur Neuzeit kam diese Szene im Stift Nonnberg zur Ausführung, wo entsprechende Brauchformen nachzuweisen sind und noch 1697 eine „Aria De Nativitate Domini“ von Philip Rättich angeschafft wurde, worin das Hirtenlied „Lauffet ihr Hirten“ als Paraphrase zur Melodie von „Josef, lieber Josef mein“ erscheint. Die Tradition des Kindelwiegens lässt sich, allerdings ohne konkrete Hinweise auf dabei gesungenes Liedgut, aus einem Eintrag für das Jahr 1499 im Tagebuch der Nonne Praxedis Halleckerin fassen: „Auf dem Chor=Altar lag schon während der Mette auf weißen Polster gebettet ein wächsern Kindelein, mit silbernem Schleier zugedeckt. Nun steigt die Abtissin von ihrem Stuhl, mit zum Altare hin, legt daselbst Stab und Krone nieder und nimmt dafür mit ehrfürchtigem Kusse das Kindelein und drückt es herzend an die Brust und trägt es ins Kapitel. Die Schar der Nonnen folgt singend und jubelnd mit Flöte und Schalmei. Hell strahlt der Kapitelsaal im Lichterglanz und seine alten Fresken an Decke und Wänden schimmern im bunten Farbengetön. Vor der Säule da knien fast lebensgroß die Figuren von Maria und Joseph – weiße Schäflein weiden auf grünem Rasen zwischen Blumen und in der Mitte da steht – eine goldene Wiege statt dem kalten hölzernen Krippelein. In ihre weichen seidnen Kissen bettet die Abtissin mit zarter Hand das Kindelein, wiegt es linde hin und her – dann reicht sie das Wiegenband der Dechantin neben ihr – und die der Seniorin; auf ihren Stock gestützt, wankt sie daher, wiegt sacht und fromm das Jesulein, den vieltrauten Bräutigam und Thränen, Freuden- und Sehnsuchtszähren, netzen die welken Wangen; alle treten sie herzu, alt und jung, bis die letzten Jüngsten kommen mit den leuchtenden Kinderaugen und weißen Novizenschleiern. Dieweilen so jede das Kindelein wiegt nach Herzenslust, stehen zwei mit Harfen und zarte Lieder, Schlummerlieder, tönen dazu.“ – Religiöses Brauchtum brachte zudem mit sich, dass schon aus dem Mittelalter deutsche Marienlieder vorliegen; einige werden dem „Mönch von Salzburg“ zugeschrieben.

Vergleichbare Traditionen, worin Musik einen integralen Bestandteil bildet, hatten sich auch im Volksschauspiel ergeben: Hirten- und Weihnachtsspiele, ebenso wie die stilisierteren barocken Pastorellen, wurden zunächst in Klöstern aufgeführt, ehe sie das Volk für sich adaptierte. Laufener, Oberndorfer und Halleiner Salzachschiffer verdienten sich mit Schauspielen und Sternsingen im Winter, wenn die Salzach nicht schiffbar war, ihren Lebensunterhalt. Pastorellen konnten innerhalb der Messfeier sogar das Offertorium ersetzen, nachdem die Vorgaben der Liturgie seit dem Ende des 17. Jahrhunderts weniger streng gehandhabt wurden.

Die wechselvolle Geschichte des „Halleiner Weihnachtsspiels“, das sich aus dem klösterlichen Rahmen löste und nachfolgend in unterschiedlichen Fassungen als Volksschauspiel diente, belegt mit nachweisbaren Auslassungen, Änderungen, Ergänzungen und Adaptionen eine kontinuierliche Tendenz zur Transformation durch die Weitergabe von Liedern und Texten im Volk. In der ältesten erhaltenen Niederschrift, die gegen 1680 in Niederbayern entstand, sind nachträglich sieben Lieder notiert, die zum Teil auch in den späteren Quellen bzw. Aufzeichnungen noch vorkommen. Es handelt sich jedoch nicht um genuin alpenländisches Liedgut, sondern die Melodien entsprechen in ihrem syllabischen, akkordisch bedachten Duktus so wie die Texte mit ihrer bildreichen Sprache dem Typus des barocken deutschen geistlichen Liedes. Dass die Lieder in späterer Zeit nicht allesamt ausgetauscht wurden, dürfte seinen Grund in einer Scheu nehmen, derart rigoros in die tradierte Vorlage einzugreifen. Manch anderen überlieferten geistlichen Liedern gleich stellen sie im 19. Jahrhundert einen erratischen Block im Liedgut des Volkes dar.

Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts setzte jene Erkundung der Lebensumstände und Lebensformen des Volkes ein, die ideell durch die Aufklärung, später durch romantische Vorstellungen motiviert war. Nun wurde auch das Volkslied beachtet, aufgezeichnet und systematisch gesammelt. Zuvor war es nur gelegentlich, zufällig niedergeschrieben worden. Vorsänger der „Kirchensinger“ – einer Gruppe von Männern, die auf dem Land die Kirchenmusik besorgten, oft auch die Anklöckler und Sternsinger stellten – legten sich manchmal ein Liederbuch an, worin sie jedoch fast ausnahmslos Liedtexte eintrugen. Daraus folgt, dass das Sammelinteresse des 19. Jahrhunderts gerade im Bereich des Marien-, Hirten- und Weihnachtsliedes auf eine relativ umfangreiche, zugleich lebendige Tradition stieß. Eben dieser Umstand bewirkte vorderhand eine gewisse Distanzierung, weil man sich großteils auf jenes Liedgut konzentrierte, das selten mehr greifbar war und daher in Vergessenheit zu fallen drohte.

Das Hirtenlied „Lippei sollst gschwind’ aufstehn“ zeigt symptomatisch, wie geistliches Liedgut weite Wege nahm und dabei mit zahlreichen Varianten regional abgewandelt wurde. Der Text des Liedes war im Südtiroler Pustertal schon um 1750 bekannt, 1787 lässt er sich im Salzkammergut nachweisen. Mehrfach ist das Lied im Salzburgischen belegt, erstmals 1819, als es, wahrscheinlich aus dem Repertoire der Kirchensinger in Taxenbach, wie einige weitere Hirten- und Weihnachtslieder aus dem damaligen „Salzburger Kreis“ für die von Joseph von Sonnleithner eingeleitete Volksmusiksammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eingesandt wurde. Die aus Taxenbach überlieferte Aufzeichnung enthält erstmals eine Melodie. Als das Lied später in Salzburger Liederbüchern veröffentlicht wird, stammt es jedoch offenkundig aus anderen Quellen, da sich die Wiedergaben von der Taxenbacher Fassung wie auch untereinander stets leicht unterscheiden. Eine geringfügig veränderte Version findet sich z. B. auch unter den Weihnachtsliedern der handschriftlichen Liedersammlung von Franz Lackner aus Piesendorf, einer Sammlung, die nahe Taxenbach entstand. Doch durchwegs begegnet das Lied mit einer Neigung zur Diminution mittels Zweitonmelismen, die ein zentrales stilistisches Merkmal des salzburgischen Hirten- und Weihnachtsliedes bilden und in Verbindung mit häufig stufenweise geführter Melodie einen lieblichen Eindruck wecken, der dem dreiklangsbetonten alpenländischen Singstil sonst nicht eigen ist.

Der Topograf Lorenz Hübner spricht in seiner „Beschreibung des Erzstiftes und Reichsfürstenthums Salzburg in Hinsicht auf Topographie und Statistik“ 1796 von „Lieder[n] oder Gesänge[n], die theils religiösen Inhalts sind, und geistliche Gsänger genannt werden [...]“, während er sich anderen Gattungen des Volksliedes in breiterer Ausführlichkeit widmet. Noch Vinzenz Maria Süß schreibt im Vorwort zu seinen 1865 publizierten „Salzburgische[n] Volks-Liedern mit ihren Singweisen“, der ersten gedruckten Ausgabe Salzburger Volkslieder, demgemäß: „Einen bedeutenden Reichthum findet man im Salzburgischen, auf dem Flachlande sowohl wie im Gebirge, an geistlichen Liedern: Weihnachts=, Krippen= und Hirtenlieder, Bittgesänge zur heiligen Gottesmutter, zu den heiligen Landespatronen Rupert und Virgil, zu den verschiedenen heiligen Kirchen=Schutzpatronen, Bittgesänge um Abwendung von Kriegs=, Feuer=, Schauer= und Krankheits=Gefahr, Fasten= und Adventlieder, verschiedene Danklieder, Kirchen=Lieder auf alle Fest=, Sonn= und Feiertage, Lieder bei den einst im Gebirge so gebräuchlich gewesenen Todten=Wachen etc. Alle diese werden jedoch von den erstgenannten einigen Weihnachts=, Krippen= oder Hirten=Liedern an Originalität weit übertroffen, daher wir glaubten, vor der Hand auch nur aus diesen das Geeignetste, einen ganz schönen englischen Gruß voraussendend, hier beispielsweise aufnehmen zu sollen.“ Nahezu unbeeinflusst durch die beginnende Volksliedpflege konnte sich so bis ins 20. Jahrhundert das Repertoire geistlicher Lieder entfalten.

Einige Überlieferungen aus dem Volksmund, besonders zum Hirten- und Weihnachtsspiel, zeichneten noch im 19. Jahrhundert die bayerischen Volksmusiksammler August Hartmann und Hyazinth Abele sowie der Salzburger Volkskundler Karl Adrian auf. Doch erst in der Zwischenkriegszeit wurde das salzburgische Marien-, Hirten- und Weihnachtslied umfassend dokumentiert. Während sich die meisten Liederbücher auf aktuelle Lieder beschränkten, erfasste Karl Magnus Klier 1938 in seiner Broschüre „Weihnachtslieder und Hirtenspiele aus Salzburg“, dem fünften Heft des „Schatzes österreichischer Weihnachtslieder“, das Liedgut auf der Grundlage intensiver archivalischer Studien. Die Ergebnisse seiner Forschungen sind heute umso mehr wertvoll, als die benutzten handschriftlichen Quellen – besonders Notenbestände aus dem Musikarchiv des Stiftes Nonnberg und Liederbücher der Abtenauer Kirchensinger – verschollen sind. Vermutlich befanden sie sich im Archiv des „Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg“, das bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg in Brand geriet und vernichtet wurde.

Einen Sonderfall stellt „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ dar. Kooperator Joseph Mohr hatte den Text des Weihnachtsliedes 1816 in Mariapfarr gedichtet und übergab das Gedicht zwei Jahre danach dem Lehrer und Organisten Franz Xaver Gruber, der es für die Christmette in Oberndorf vertonte. Das Lied verbreitete sich in der Folge im Salzburgischen durch Abschriften in Lehrer- und Organistenkreisen, wobei die ursprüngliche Fassung meist beibehalten wurde. Daneben kam es zu einigen Neuvertonungen des Textes. Vermutlich über den Orgelbauer Karl Mauracher gelangte „Stille Nacht“ bald nach seiner Entstehung auch ins Zillertal und wurde anschließend von den „Tiroler Nationalsängern“ ins Repertoire aufgenommen. Mit zwar wenigen, doch letztlich schwerwiegenden Änderungen in Grubers Komposition führten sie das Lied bei ihren zahlreichen Tourneen nach Europa und Übersee auf. Als Tiroler Volkslied wurde es nachfolgend populär und vielfach einzeln oder auch in Liedersammlungen für Schulen und Gesangsvereine gedruckt. Eine Zeit lang zählte es mit diversen Varianten, die sich jedoch zu einer Fassung – von der Rezeptionsgeschichte des Liedes bestimmt – bündeln lassen, zum typischen Liedgut des bürgerlichen Weihnachtsfestes. Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche verschlossen sich deshalb zunächst weitgehend der Akzeptanz, ehe eine vermehrte Öffnung zur Lebenswelt der Gläubigen diese Einstellung überwand. Da „Stille Nacht“ in den zahlreichen Publikationen weiterhin als Volkslied galt bzw. anonym geführt wurde – selbst als das Lied 1866 erstmals in einem Salzburger Gesangbuch erschien –, mahnte Franz Gruber, der ältere Sohn des Komponisten, bei Gelegenheit die Autorschaft seines Vaters ein. Ähnlich geschah es wenig später, als nun Grubers jüngerer Sohn Felix gegen Behauptungen auftrat, nicht sein Vater, sondern Joseph Mohr habe das Lied geschaffen. Beide Söhne propagierten zudem nach einem Autograf ihres Vaters die sogenannte „Originalfassung“, die sich jedoch in Einzelheiten nicht mit der von Josef Gassner fachkundig rekonstruierten „Urfassung“ des Liedes deckt. Diese „Originalfassung“ hat sich in Salzburg von Anfang an durchgesetzt, während man sonst nahezu überall bei der vertrauteren, durch die Rezeption vorgegebenen Fassung verblieb.

Kliers Veröffentlichung von 1938 bildete den Ausgangspunkt für das von Cesar Bresgen und Wilhelm Keller 1979 herausgegebene Weihnachtsliederbuch „‚... die Liab ist übergroß!‘ Weihnacht im Salzburger Volkslied“, worin die Palette des Liedgutes aufgrund weiterer Quellenstudien umfangreich ergänzt wird. Bresgen und Keller haben ferner durch eine ausführliche Kommentierung der Lieder, zu denen auch der Germanist Ingo Reiffenstein einen maßgeblichen Beitrag leistete, für eine vorbildliche Edition gesorgt. Zudem liegen zahlreiche weitere Ausgaben für den praktischen Gebrauch vor.

Ausgaben

[Adrian 1900] Adrian, Karl: Ein Abtenauer Hirtenlied [nur Text]. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 40 (1900), S. 281–284.

[Adrian 1903] Adrian, Karl: Das Halleiner Weihnachtsspiel. Ein Beitrag zum Volksschauspiel in Salzburg. In: Zeitschrift für österreichische Volkskunde 9 (1903), S. (89)–107, S. 142–150.

[Adrian/Schmidt 1936] Adrian, Karl; Schmidt, Leopold: Geistliches Volksschauspiel im Lande Salzburg. Salzburg [u. a.] 1936 (Texte und Arbeiten zur religiösen Volkskunde 2).

[Bresgen 1972] Bresgen, Cesar: Alpenländisches Weihnachts-Chorbuch. 2 Bde. Graz 1972.

[Bresgen 1986] Bresgen, Cesar: Alpenländisches Weihnachts-Chorbuch. 3 Bde. 2. Aufl. Wien 1986.

[Bresgen/Keller 1979] Bresgen, Cesar; Keller, Wilhelm (Hg.): „... die Liab ist übergroß!“ Weihnacht im Salzburger Volkslied. 119 Lieder aus allen Gauen des Landes. München [u. a.] 1979.

[Bresgen/Keller 1986] Bresgen, Cesar; Keller, Wilhelm (Hg.): „... die Liab ist übergroß!“ Weihnacht im Salzburger Volkslied. 119 Lieder aus allen Gauen des Landes. 2. Aufl. München [u. a.] 1986.

[Bresgen 1979] Bresgen, Cesar: Hochgelobt sei für und für. 30 Marienlieder. Graz [u. a.] 1979.

[Bresgen 1948] Bresgen, Cesar: Maria durch ein Dornwald ging. Marienlieder und -Rufe, für dreistimmigen Frauenchor a capella. Salzburg 1948 (Salzburger Musik-Bücherei: Die kleine Reihe 28).

[Bresgen 1983a] Bresgen, Cesar: O kleines Kind, o großer Gott. 11 Lieder im Weihnachtskreis nach F. Joly. ([1765–] 1823). Für Dreigesang und Chor. Salzburg 1983 (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 24).

[DenggH 1973] Dengg, Harald (Zsstlg.): Halts still Hüatabuama. Lieder zur Weihnachtszeit vom Dreigesang Landa Ruprecht. Salzburg [1973] (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 4).

[DenggH 1981] Dengg, Harald (Zsstlg.): Auf ihr Hirten auf die Weid. 12 Hirtenlieder aus dem Liedgut des Pongauer Viergesanges. Salzburg 1981 (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 22).

[DenggH 1996] Dengg, Harald (Hg.): Eine große Freud verkünd ich euch. Lieder zum Weihnachtsfestkreis [für 2-4-stimm. Gesang teilw. mit Akkordeon-Bez.]. Salzburg 1996 (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 39).

[DenggS 1959] Dengg, Sepp: „Heia, mei Büawei, tua schlafn“. Weihnachts- und Wiegenlieder. Salzburg 1959.

[Doppelbauer 1970a] Doppelbauer, Josef Friedrich: Jetzt fangen wir zum Singen an. 20 alpenländische Weihnachtslieder im Satz für vierstimmig gemischten Chor. Altötting 1970.

[Doppelbauer 1970b] Doppelbauer, Josef Friedrich: O Wunder, was will dies bedeuten. 21 alpenländische Weihnachtslieder. Im Satz für [3] gleiche Stimmen [a cappella]. Partitur. Altötting (1970).

[Fiala 1927] Fiala, Karl: Drei alte Hirtenlieder aus Nußdorf an der Salzach [nur Texte]. In: Salzburger Museumsblätter Nr. 2, Jg. 6 (1927), S. (1).

[HaidG/Hochradner 2000] Haid, Gerlinde; Hochradner, Thomas: Volksmusik in Salzburg. Lieder und Tänze um 1800 aus der Sonnleithner-Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Wien [u. a.] 2000 (Corpus musicae popularis Austriacae 12).

[HartmannAu 1875] Hartmann, August: Weihnachtlied und Weihnachtspiel in Oberbayern. München 1875.

[HartmannAu 1987] Hartmann, August: Weihnachtlied und Weihnachtspiel in Oberbayern. Mit einem Beitrag von Ernst Schusser. (Nach dem Separatabdruck aus dem 34. Band des Oberbayerischen Archivs Historischer Verein von Oberbayern 1874. München 1875). München 1987 (Quellen und Schriften zur Volksmusik 5).

[HartmannAu/Abele 1880] Hartmann, August; Abele, Hyacinth: Volksschauspiele in Bayern und Österreich-Ungarn gesammelt. Mit vielen Melodien nach dem Volksmunde aufgezeichnet von Hyacinth Abele. Leipzig 1880.

[HartmannAu/Abele 1884] Hartmann, August; Abele, Hyacinth: Volkslieder in Bayern, Tirol und Land Salzburg gesammelt. Mit vielen Melodien nach dem Volksmund aufgezeichnet von Hyacinth Abele. Bd. 1: [Volksthümliche Weihnachtslieder]. Leipzig 1884.

[HartmannAu/Abele 1968] Hartmann, August; Abele Hyacinth: Volkslieder in Bayern, Tirol und Land Salzburg gesammelt. Mit vielen Melodien nach dem Volksmund aufgezeichnet von Hyacinth Abele. Unveränd. Neudr. der Ausg. von 1884. Bd. 1: Volksthümliche Weihnachtslieder. Wiesbaden 1968.

[HartmannAu/Abele 1982] Hartmann, August; Abele Hyacinth: Volkslieder in Bayern, Tirol und Land Salzburg gesammelt. Mit vielen Melodien nach dem Volksmund aufgezeichnet von Hyacinth Abele. Unveränd. Neudr. Bd. 1: Volksthümliche Weihnachtslieder. Vaduz 1982.

[HartmannAu/Abele 1985] Hartmann, August; Abele Hyacinth: Volkslieder in Bayern, Tirol und Land Salzburg gesammelt. Mit vielen Melodien nach dem Volksmund aufgezeichnet von Hyacinth Abele. 2. Aufl. Bd. 1: Volksthümliche Weihnachtslieder. Vaduz 1985.

[Hintermaier 1987] Hintermaier, Ernst: Franz Xaver Gruber, Joseph Mohr. Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ Die autografen Fassungen und die zeitgenössischen Überlieferungen. Bad Reichenhall 1987 (Denkmäler der Musik in Salzburg, Einzelausgaben 4).

[Hochradner/Walterskirchen 1992] Hochradner, Thomas; Walterskirchen, Gerhard: Advent- und Weihnachtslieder für zwei Singstimmen (Sopran/Alt) und Orgel. Bad Reichenhall 1992 (Denkmäler der Musik in Salzburg, Einzelausgaben 12).

[Hölzl 1905] Hölzl, Martin: „Gott grüß enk, Leutln“. 39 alte Hirtenlieder oder Weihnachtsgesänge aus dem Volk und für das Volk, mit Noten gesetzt und bearbeitet. Graz 1905.

[Hölzl 1927] Hölzl, Martin: „Gott grüß enk, Leutln“. 39 alte Hirtenlieder oder Weihnachtsgesänge aus dem Volk und für das Volk mit Noten und Ausgabe der Begleitakkorde oberhalb der Takte und mit einer Gitarreschule gesammelt und bearbeitet. 12. Aufl. Graz [u. a.] 1927.

[Hölzl 1937] Hölzl, Martin; Legat, Günther (Bearb): „Gott grüß enk, Leutln“. Lieder zur Weihnachtszeit. 15. Aufl. Graz [u. a.] 1937 (Die deutsche Bergbücherei 25).

[Keller 1993] Keller, Wilhelm (Bearb.): Et in terra pax dazua ... Salzburger Weihnachtslieder aus allen Gauen des Landes. Für das Singen und Musizieren in Familie und Schule, in einfachen Liedsätzen. Salzburg 1993.

[Klier 1938] Klier, Karl Magnus: Weihnachtslieder und Hirtenspiele aus Salzburg. Klosterneuburg bei Wien [1938] (Schatz österreichischer Weihnachtslieder 5).

[Mell 1931] Mell, Max (Bearb.): Ein altes deutsches Weihnachtsspiel. Leipzig [1931] (Insel-Bücherei 418).

[Moldan/Fuchsberger 2000] Moldan, Linde; Fuchsberger, Martin: Wer dich liebt Jesulein. Die Lieder des historischen Halleiner Weihnachtsspiels. Zum Gedenken an Martin Fuchsberger. Salzburg 2000 (Volkslied und Volksmusik im Lande Salzburg 44).

[RettenbacherA 1973] Rettenbacher, August: Hiatz is Advent. Gedichte, Spiele und Erzählungen für die stille Zeit. Salzburg 1973.

[RettenbacherA 1976] Rettenbacher, August: Der Esel Justus. Eine Weihnachtslegende. Hallein 1976.

[Schurich 1948] Schurich, Hans: Heiligste Nacht. 18 alpenländische Weihnachts- und Krippenlieder. Für eine Singstimme und Orgel oder Begleitung mit mehreren Instrumenten. Salzburg 1948 (Salzburger Musikbücherei: Die große Reihe 14).

[Süß 1865] Süß, Maria Vinzenz: Salzburgische Volks-Lieder mit ihren Singweisen. Salzburg 1865.

[Süß Volks-Lieder] Süß, Maria Vinzenz: Salzburgische Volks-Lieder mit ihren Singweisen. Nachdr. der Ausg. 1865 mit dem Anhang von 1867. Niederwalluf o. J.

[Süß 1995] Süß, Maria Vinzenz: Salzburgische Volks-Lieder mit ihren Singweisen. Nachdr. der Ausg. 1865 mit einem Begleittext von Thomas Hochradner. Salzburg 1995 (Salzburg Archiv 19).

Literatur

[Bayr 1962] Bayr, Rudolf: Stille Nacht, heilige Nacht. Das Buch vom Weihnachtslied. Salzburg 1962.

[Biba 1977] Biba, Otto: Süddeutsche Weihnachtsmusik. In: Musica sacra 97 (1977), S. 411–422.

[Bresgen 1983b] Bresgen, Cesar: Die Tradition der Marienlieder vom „Mönch von Salzburg“ bis zur „Lackner-Handschrift“ im Salzburger Raum. In: Marienlob. Ursprung – Quellen – Tradition – Interpretation. Dingolfing 1983 (Niederbayerische Blätter für Volksmusik 1), S. 79–87.

[DeutschOE 1967] Deutsch, Otto Erich: Stille Nacht, heilige Nacht! Getreue Wiedergabe der eigenhändigen Niederschrift von Franz Gruber. Mit einem Begleitwort über die Geschichte des Weihnachtsliedes. Wien 1967 (Sondernummer der Österreichischen Musikzeitschrift).

[DeutschW 1994b] Deutsch, Walter: Stilkundliche Anmerkungen zum Weihnachtslied um 1800. In: Hochradner, Thomas; Walterskirchen, Gerhard (Hg.): 175 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Symposiumsbericht. Salzburg 1994 (Veröffentlichungen zur Salzburger Musikgeschichte 5), S. 129–134.

[Ebeling-Winkler 1995] Ebeling-Winkler, Renate: Stille Nacht! Heil’ge Nacht! Der Überraschungsfund: Ein Autograph Joseph Mohrs aus dem Jahre 1816 (?). In: Das Kunstwerk des Monats Bl. 92, Jg. 8 (1995).

[Gassner 1968b] Gassner, Josef: Franz Xaver Grubers Autographen von „Stille Nacht, heilige Nacht“. Mit einer kurzen Geschichte des Liedes [überarbeitete Fassung eines Aufsatzes von 1957]. In: Schmaus, Alois (Hg.): Stille Nacht, heilige Nacht. Geschichte und Ausbreitung eines Liedes. 2. Aufl. Innsbruck [u. a.] 1968, S. 23–63, S. 165–174.

[Gehmacher 1937] Gehmacher, Max: Stille Nacht, heilige Nacht! Das Weihnachtslied, wie es entstand und wie es wirklich ist. Salzburg 1937.

[Gehmacher 1951] Gehmacher, Max: Stille Nacht, heilige Nacht! Das Weihnachtslied, wie es entstand und wie es wirklich ist. 2. Aufl. Salzburg 1951.

[Gehmacher 1968] Gehmacher, Max: Stille Nacht, heilige Nacht. Das Weihnachtslied, wie es entstand und wie es wirklich ist. 3. Aufl. Salzburg 1968.

[Gehmacher 1988] Gehmacher, Max: Stille Nacht, heilige Nacht. Das Weihnachtslied – wie es entstand und wie es wirklich ist. Erweiterte Neuaufl. Oberndorf 1988.

[Herbst 2001] Herbst, Wolfgang: Das Stille-Nacht-Lied im deutschen Luthertum – „Christ der Retter ist da!“ In: Salzburger Volkskultur 25/2 (2001), S. 51–57.

[Hintermaier 1994] Hintermaier, Ernst: Das „Weihnachtslied“ im Werk Johann Michael Haydns und seines Schülerkreises. Bestandsaufnahme – Auswirkungen.In: Hochradner, Thomas; Walterskirchen, Gerhard (Hg.): 175 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Symposiumsbericht. Salzburg 1994 (Veröffentlichungen zur Salzburger Musikgeschichte 5), S. 30–40.

[Hochradner 1993] Hochradner, Thomas: Ein Lied verliert die Fassung. Variantenbildung in „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. In: Habla, Bernhard (Hg.): Festschrift zum 60. Geburtstag von Wolfgang Suppan, Tutzing 1993, S. 69–81.

[Hochradner/Walterskirchen 1994] Hochradner, Thomas; Walterskirchen, Gerhard (Hg.): 175 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Symposiumsbericht. Salzburg 1994 (Veröffentlichungen zur Salzburger Musikgeschichte 5).

[Hochradner 2001] Hochradner, Thomas: Zur Überlieferung des „Halleiner Weihnachtsspiels“. In: Jahrbuch ÖVLW 50 (2001), S. [41]–64.

[Horak 1979] Horak, Karl: Lied und Musik im Volksschauspiel in Salzburg. In: Deutsch, Walter [u. a.] (Bearb.): 11. Seminar für Volksmusikforschung 1975. Wien 1979 (Die Volksmusik im Lande Salzburg [1] / Schriften zur Volksmusik 4), S. 164–177.

[Horak 1980] Horak, Karl: Lied und Musik im Volksschauspiel in Salzburg. In: Sänger- und Musikantenzeitung 23 (1980), S. 367–381.

[HuberK 1933] Huber, Kurt: Das Weihnachtslied in Oberbayern um 1880. Zur Liedgeographie und musikalischen Stilkritik von August Hartmanns Sammelwerk. In: Andreas, W. [u. a.]: Staat und Volkstum. Neue Studien zur bairischen und deutschen Geschichte und Volkskunde. Karl Alexander von Müller als Festgabe zum 20. Dezember 1932. Diessen vor München 1933, S. 116–140.

[HuberK 1960b] Huber, Kurt: Das Weihnachtslied in Oberbayern um 1880. Zur Liedgeographie und musikalischen Stilkritik von August Hartmanns Sammelwerk. In: Huber, Kurt: Volkslied und Volkstanz. Aufsätze zur Volksliedkunde des bajuwarischen Raumes. Ettal 1960, S. 59–84.

[Keller 1979] Keller, Wilhelm: Zur melodischen Struktur des weihnachtlichen Volksliedes in Salzburg. In: Deutsch, Walter [u. a.] (Bearb.): 11. Seminar für Volksmusikforschung 1975. Wien 1979 (Die Volksmusik im Lande Salzburg [1] / Schriften zur Volksmusik 4), S. 178–182.

[Klier 1947] Klier, Karl Magnus: Weihnachtslieder des 18. Jahrhunderts im Nonnberger Archiv. In: Volkslied – Volkstanz – Volksmusik 48 (1947), S. 51–60.

[MarkmillerF/MarkmillerE 1983] Markmiller, Fritz; Markmiller, Erika: Pinzgauer Weihnachtslieder aus der Lackner-Handschrift. In: Weihnachtsmusik. Tradition und Innovation zwischen Renaissance und Aufklärung. Dingolfing 1983 (Niederbayerische Blätter für Volksmusik 2), S. 78–104.

[MoserH 1954] Moser, Hans: Schifferbrauch und Volksschauspiel im alten Laufen. In: Schmidt, Leopold (Hg.): Kultur und Volk. Beiträge zur Volkskunde aus Österreich, Bayern und der Schweiz. Festschrift für Gustav Gugitz zum achtzigsten Geburtstag. Wien 1954 (Veröffentlichungen des Österreichischen Museums für Volkskunde 5), S. 285–300.

[MoserH 1982] Moser, Hans: Schifferbrauch und Volksschauspiel im alten Laufen. In: Das Salzfaß H. 2, Jg. 16 (1982), S. 57–74.

[Petak 1899] Petak, Arthur: Alte deutsche Weihnachtslieder aus dem Lungau. In: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde 9 (1899), S. 420–436.

[Schlichtner 1923] Schlichtner, Maria Raphaela: Weihnacht auf Nunnberg anno 1499 [Schilderung aus dem Tagebuch der Praxedis Halleckerin]. In: Salzburger Chronik (1923-12-25), Weihnachtsbeilage, S. [2].

[Schlichtner 1924] Schlichtner, Maria Raphaela: Weihnacht auf Nunnberg anno 1499 [Schilderung aus dem Tagebuch der Praxedis Halleckerin]. In: Paradiesfrüchte 36 (1924), S. 447–449.

[Schneider-Cuvay 1979] Schneider-Cuvay, Michaela: „Josef, lieber Josef mein“. Verarbeitung der Melodie vom 17. bis 19. Jahrhundert. In: Deutsch, Walter [u. a.] (Bearb.): 11. Seminar für Volksmusikforschung 1975. Wien 1979 (Die Volksmusik im Lande Salzburg [1] / Schriften zur Volksmusik 4), S. 194–198.

[Spechtler 1972] Spechtler, Franz Viktor (Hg.): Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Berlin [u. a.] 1972 (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker N. F. 51 = 175).

[Spechtler 1979] Spechtler, Franz Viktor: „Josef, lieber Josef mein“ – Text und Melodie im Mittelalter. In: Deutsch, Walter [u. a.] (Bearb.): 11. Seminar für Volksmusikforschung 1975. Wien 1979 (Die Volksmusik im Landes Salzburg [1] / Schriften zur Volksmusik 4), S. 183–193.

[Standl 1997] Standl, Josef A.: „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Die Botschaft eines Liedes, das die Menschen dieser Welt berührt. Oberndorf 1997.

[Westermayer 1888] Westermayer, Georg: Das deutsche Kirchenlied im Salzburger Sprengel um die Mitte des 16. Jahrhunderts. In: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland 102 (1888), S. [249]–260.

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