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Bräuche an der Benediktineruniversität (Richard Apfelauer) – Langtext

Zur Geschichte der Universität – ein kurzer Überblick

Erste Pläne einer Universitätsgründung gehen auf das Jahr 1466 (Fürsterzbischof Burkhart von Weißpriach) zurück, konnten aber nicht verwirklicht werden. Auch unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau blieben diesbezügliche Bemühungen erfolglos.[2730] Nach Verhandlungen mit dem Abt von St. Peter, Joachim Buchauer, erließ Erzbischof Markus Sittikus am 20. September 1617 den Stiftungsbrief zur Errichtung eines Gymnasiums, welches nach der Zusicherung der Mitfinanzierung durch Benediktinerabteien im In- und Ausland (Conföderations-Instrument vom 8. Oktober 1618) zu einer Volluniversität ausgebaut werden sollte.[2731] Nach kaiserlicher Privilegierung durch Kaiser Ferdinand II. vom 9. März 1620 erfolgte am 8. Oktober 1622 die feierliche Eröffnung der Universität durch Erzbischof Paris Lodron[2732] am 17. Dezember 1625 durch Papst Urban VIII. auch die päpstliche Privilegierung[2733]. Mit Stiftungsurkunde vom 1. September 1623 wurde der Unterhalt der Universität gesichert.[2734]

Der studentische Lehrgang umfasste die Vorbereitungsklassen der Rudimentisten, Prinizpisten, Grammatisten, Syntaxisten, Poeten, Rhetores, dann konnten als Studien Philosophie (Lehrgänge der Logiker, Metaphysiker und Physiker), Jus und Theologie besucht werden.[2735] In den Jahren 1622 bis 1810 hatte die Benediktineruniversität drei Fakultäten (Theologie, Philosophie, Jus), welche in den Jahren 1804 bis 1807 durch eine Medizinische Fakultät erweitert wurden.[2736]

Die Verfassung der Benediktineruniversität war sehr kompliziert; drei Amtsbereiche sind zu unterscheiden: Jener zwischen Universität und Benediktinerorden, den Ämtern der Universität selbst und denen der unterstellten Körperschaften.

Das Direktorium mit dem Präsidenten (Präses) und vier Assistenten aus den jeweiligen Ordensprovinzen (Österreich, Bayern, Salzburg und Schwaben) betreute den Amtsbereich zwischen dem Orden und der Universität und wahrte die Interessen der konföderierten Klöster.[2737] Die Amtszeit des Präses dauerte drei Jahre. Er war für die allgemeine Verwaltung zuständig und wurde von allen konföderierten Äbten gewählt. In das Amt des Präeses konnte der Abt jedes Klosters mit Ausnahme von St. Peter in Salzburg gewählt werden. Dem Präses oblag die Durchführung einer alljährlichen Visitation an der Universität, das Ergebnis dieser Visitation musste den vier Assistenten schriftlich mitgeteilt werden.[2738]

Der Abt von St. Peter hatte als Vizepräses (Assistens perpetuus) eine bevorzugte Stellung innerhalb der Assistenten. Er besaß die allgemeine und unmittelbare Gewalt im Falle der Verhinderung des Präses, fungierte als Superior der Gemeinschaft, führte den Vorsitz im Akademischen Senat, nahm den neu ernannten Professoren und dem Rektor den Amtseid ab und kontrollierte die wirtschaftliche Verwaltung der Universität.[2739]

Der Rektor hatte bei den eigentlichen Universitätsämtern das erste Amt inne, seine Amtszeit dauerte drei Jahre. Gewählt wurde er ursprünglich vom Direktorium, später vom Professorenkollegium. Er führte das kleine Universitätssiegel und unterstand dem Erzbischof. Der Vizerektor vertrat den Rektor bei dessen Abwesenheit.[2740]

Als Kanzler der Universität fungierte der jeweilige Bischof von Chiemsee[2741] dessen eigentliche Amtsgeschäfte jedoch der Prokanzler erledigte. Dieser musste Mandate ausfertigen und unterzeichnen, besaß das Promotionsrecht des Lizentiatengrades, das Aufsichtsrecht über Vorlesungen, das Ausschlussrecht nicht inskribierter Hörer und das Zensurrecht bei Büchern.[2742]

Die Ämter der Dekane, des Universitätsnotars und des Universitätssekretärs wurden erst 1653 bei Neuorganisation der Universität eingeführt.[2743]

Die angesehenste der Fakultäten war die Juridische wegen ihrer zahlreichen juridischen Gutachten (z. B. Salzburger Rechtsgutachten von 1682 über die Hexenprozesse in Liechtenstein).[2744] Am 24. Dezember 1810 wurde die Aufhebung der Benediktineruniversität durch den bayerischen König Maximilian I. verkündet[2745], in den Jahren 1810 bis 1850 kam es zur Errichtung eines Lyzeums mit drei Sektionen: Theologie, Philosophie sowie eine medizinisch-chirurgischen Lehranstalt.[2746] Nach der Unterrichtsreform durch Graf Leo Thun 1850 wurde die Theologische Sektion des Lyzeums zur Theologischen Fakultät erhoben, die anderen Sektionen wurden aufgelassen.[2747] 1884 wurde der katholische Universitätsverein mit dem Ziel errichtet, eine Katholische Universität in Salzburg zu gründen. Dem gleichen Ziel diente die 1928 erfolgte Gründung der „Katholischen Hochschulwochen“.[2748] Während des Dritten Reiches blieb die Theologische Fakultät in den Jahren 1938 bis 1945 geschlossen.[2749] 1962 wurde durch ein Bundesgesetz die Universität Salzburg als staatliche Universität mit drei Fakultäten wieder errichtet, auch die spätere Errichtung einer Medizinischen Fakultät war vorgesehen.[2750] Als erster Rektor der wieder errichteten Universität Salzburg fungierte Univ.-Prof. Dr. Carl Holböck.[2751] Am 21. April 1964 wurde die Universität nach ihrem Gründer Paris Lodron „Alma Mater Paridiana“ benannt.[2752] Im Universitäts-Organisationsgesetz (UOG) 1975 wurde die Philosophische Fakultät in eine Geisteswissenschaftliche und in eine Naturwissenschaftliche Fakultät geteilt. Am 1. Oktober 1995 wurde das neue Universitäts-Organisationsgesetz 93 schrittweise wirksam, 2004 trat das UOG 2002 vollständig in Kraft. Beide Gesetze sollen die Autonomie der Universitäten in Richtung Vollrechtsfähigkeit stärken.

Die Baugeschichte des Studiengebäudes

1617 wurde im Rahmen der Verhandlungen mit den schwäbischen und schweizerischen Benediktinerklöstern von Erzbischof Markus Sittikus der unverbaute Teil des Frauengartens als Areal für die künftigen Universitätsbauten bestimmt.[2753] Am 14. Mai 1618 wurde der Grundstein zum Bau des Sacellums gelegt.[2754] Nach einer provisorischen Fertigstellung des halben Teiles des Wohnbaues[2755] konnten auf Grund der Wirren des Dreißigjährigen Krieges am 5. Jänner 1621 die Wohngebäude für die Universitätsbauten fertig gestellt werden.[2756] In den Jahren 1622 bis 1623 dachte man an einen Neubau des Universitätsgebäudes im Bereich Bergstraße, erst ein Plan von Santino Solari zum Ausbau des Frongartens 1630 führte 1631 zur Errichtung der Großen Aula.[2757] Ursprünglich hatte die Aula die Gestalt eines Sakralbaues mit Altären, ehe sie zum akademischen Hörsaal umgebaut wurde. 1694 bis 1704 wurde an das Studiengebäude die Kollegienkirche vorgebaut. 1655 bis 1663 (Anbau der Kreuzkapelle) erfolgte die Fertigstellung des heutigen Studiengebäudes.[2758]

Mit der Wiedererrichtung der Universität Salzburg kam die Forderung nach einer Altstadtuniversität auf, die jedoch nur teilweise im Stadtzentrum verwirklicht werden konnte.[2759] Projekte eines Standortes in Nonntal und in Freisaal scheiterten größtenteils, errichtet wurden in der Akademiestraße die so genannten Plattenbauten für Teile der Philosophischen Fakultät.[2760] In den Jahren 1970 bis 1979 konnte nach der Wiedererrichtung der Universität Salzburg das Studiengebäude umgebaut werden, die Universitätsbibliothek und die Institute der Theologischen Fakultät konnten ihre heutigen Räume beziehen.[2761] 1986 wurde die Naturwissenschaftliche Fakultät in Freisaal eröffnet.[2762] 1988 konnte die Max-Gandolph-Bibliothek im Neugebäude der Residenz von der Universität bezogen werden.[2763] 1989 wurde das Institutshaus der Gesellschaftswissenschaften eröffnet.[2764] 1992 wurde der Toskanatrakt in der Residenz für die Rechtswissenschaftliche Fakultät übergeben.[2765] 1994 wurden die Kapitelhäuser übergeben (Rektorat, Zentrale Verwaltung, Teile der Juridischen Fakultät).[2766]

Akademische Feiern und Festakte in der stuba academica und der aula academica, Universitätstheater

Das Studienjahr dauerte in Salzburg vom 4. November (St. Borromäus) bis 8. September mit kurzen Weihnachts- und Osterferien.[2767] Festtage waren der 21. März (Heiliger Benedikt), 5. Juni (Heiliger Bonifaz), 15. Dezember (Jahrtag Erzbischof Paris Lodron) und 21. April (Jahrtag Erzbischof Johann Ernst Graf Thun) und die Feste der Fakultätspatrone – Heilige Katharina (25. November), Heiliger Ivo (19. Mai), Heiliger Thomas (28. Jänner).[2768] Zum Studienjahr fanden verschiedene akademische Feiern und Festakte statt, am Feste des Universitätspatrons Karl Borromäus wurde am 4. November jedes Jahr in einer Bekanntmachung (Promulgation) der Amtseid des Rektors auf die Universität erneuert (Ablegung des Glaubensbekenntnisses).[2769] Daneben gab es auch Promotionen und Sponsionen, welche in der aula academica (öffentliche) oder in der stuba academica (private) stattfanden.[2770] Als Veranstaltungsort wird auch das so genannte auditorium majus genannt, das mit der aula academica identisch ist.[2771] In Lorenz Hübners Stadtbeschreibung aus dem 18. Jahrhundert kommt der Begriff auditorium majus bei der Beschreibung der Universitätsbauten nicht vor.[2772]

Zum Themenbereich Universitätstheater sind in letzter Zeit gute Arbeiten entstanden (Boberski, Dahms, Witek), der Spielplan und die Aufführungsorte sind bereits sehr gut erschlossen.[2773]

Seit ihrer Errichtung 1631 diente die Große Aula auch als Spielort für das Benediktinertheater, die bewegliche drehbare Bühne wurde erst 1660 unter Rektor Alphons Stadlmayr begonnen und 1681 unter Rektor Gregor Wipmberger abgeschlossen.[2774]

Die bevorzugten Themenbereiche waren Finals- oder Hauptkomödien, welche am Schluss des Schuljahres aufgeführt wurden. Es gab auch kombinierte Aufführungen zu anderen Ereignissen, so zum Einritt des Erzbischofs Paris Lodron 1621, zum Domweihefest 1628[2775] Fürstenbesuche, die Eröffnung des Neuen Theaters 1661, der Besuch Kaiser Leopolds I. 1665, eine Fürstenhochzeit 1688 und die Einweihung der Kollegienkirche 1707. Universitäre Feste wurden auch innerhalb der Universität anlässlich der 100-Jahrfeier 1718, Rektorswahlen, Namenstagen von Rektoren und Professoren veranstaltet.[2776] Zwei Großereignisse der Salzburger Kirchengeschichte wurden neben Theateraufführungen mit Umzügen gefeiert, die Domweihe 1628[2777] und der 1100-Jahrfeier der Salzburger Kirche.[2778] Es gab Weihnachtskomödien, in der Fastenzeit wurde am Karfreitag und am Aschermittwoch Theater gespielt, ebenso zu Ostern wie bei Visitationen durch den Präses und seine Assistenten.[2779]

Die Gesamtzahl der Aufführungen des Benediktinertheaters umfasste 654 Stücke.[2780] In den Dramen wurden folgende Stoffgruppen behandelt: Bibel, Kirchengeschichte, Historie, Mythen, Sagen und Legenden, Allegorien und Parabeln, Moralitäten, Schwänke und Lehrstücke.[2781]

Unter den Dramatikern sind die bekanntesten Textdichter Thomas Weiss, Simon Rettenbacher, Otto Aicher, Placidus Seiz, Karl Bader, Alan Ritter, Coelestin Leuthner, Marian Wimmer, Placidus Scharl, Florian Reichssiegel.[2782]

Ich gehe kurz auf das Schaffen der Textdichter ein: Der Benediktinerprofessor Thomas Weiss aus Neresheim[2783], welcher auch ein interessantes Tagebuch zu den Anfangsjahren der Benediktineruniversität schrieb, war der bekannteste Dramatiker der Frühzeit. 1626 bis 1634 wirkte er als Pater comicus des Akademietheaters, zur Domweihe 1628 griff er den Rupertusstoff dichterisch auf. Simon Rettenbacher aus Kremsmünster[2784] war der bedeutendste Salzburger Dramatiker. Er griff in seinen Stücken antike Stoffe auf und sah sein Vorbild im Philosophen Seneca. Otto Aicher aus dem Kloster St. Veit war vor allem bekannt durch sein Stück über die Langobardenkönigin Rosimunda.[2785] Der spätere Ettaler Abt Pater Placidus Seiz verfasste ca. 15 Dramen, am bekanntesten sein Werk über den Sieg der streitenden Kirche anlässlich des Kollegienkircheweihefestes 1707.[2786] Der Wessobrunner Professor Alanus Ritter[2787] verfasste mehrere historische Dramen mit Bezug zu den aktuellen Türkenkriegen. Auch ein Thesenblatt, welches die Verdammung der Ketzer (Protestanten) zeigt[2788] wird ihm zugeschrieben. Der Wessobrunner Professor Coelestin Leuthner[2789] wurde vor allem durch seine Bußlieder bekannt. Marian Wimmer aus Seeon[2790] verfasste ein Stück über König Idomeneus aus Kreta. Placidus Scharl[2791] aus Andechs, bekannt durch seine Werke wie „Clementia Vespasianorum“ oder „Clementia Theodosiii“, war sowohl Textdichter als auch Komponist. Florian Reichssiegl[2792] aus St. Peter hatte in seinen Werken den Grundgedanken „Pieteas“. Neben historischen Dramen ist sein Singspiel „Die Hochzeit auf der Alm“ bekannt. Mit ihm endete das Salzburger Benediktinertheater.[2793]

19 Komponisten waren für das Universitätstheater tätig. Zu den ersten Komponisten zählte der spätere Rektor Alphons Stadlmayr.[2794] Bekannt war auch der Franzose Georg Muffat.[2795] Bekannter waren freilich Heinrich Franz Biber aus Böhmen[2796] (Oper „Chi, la dura la vince“), der aus Schwaben gebürtige Hof- und Domkapellmeister Johann Ernst Eberlin[2797], ferner Anton Cajetan Adlgasser[2798], ferner der Textdichter und Professor Pater Placidus Scharl[2799], Michael Haydn[2800], und Wolfgang Amadeus Mozart[2801], welcher als 6-Jähriger die Oper „Apollo und Hyacinth“ komponierte.

Mit der Renovierung der Großen Aula ist das Interesse am Benediktinertheater wieder sprunghaft gestiegen. Aufgrund der Reformen von Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo stellte Rektor P. Johann Damaszen von Kleimayrn das Benediktinertheater 1787 ein, die Bühne wurde samt Mobiliar im Laufe der Zeit vernichtet. Das bedeutete den Verlust eines maßgeblichen Aushängeschildes der Benediktineruniversität, da sich das Theater eines hohen Ansehens im In- und Ausland erfreute.[2802]

Das Theater war ein Austauschplatz von Beziehungen zum Theater anderer Orden, zum übrigen Salzburger Theater und zum Theater der einzelnen Benediktinerstifte.[2803] Das Verhältnis der Benediktiner zu den Jesuiten lässt sich durch folgende Tendenzen zusammenfassen: Gemüt, Humor, Kunstsinn, Tradition, Föderalismus auf benediktinischer Seite, Strenge, praktischer Verstand, Bemühen um Einhalten von Gesetzen, der Schwung des neuen und Zentralismus auf jesuitischer Seite. Für beide Orden war das Theater Bildungs- und Propagandamittel. Bei den Jesuiten entstanden dramaturgische Lehrbücher durch eigene Ordensangehörige, die Wahl der Motive war meistens kirchengeschichtlicher Natur (z. B. Katharina von Alexandrien).

Das übrige Salzburger Theater war das Hof- oder Akademietheater, welches alle Aufführungen am fürsterzbischöflichen Hof umfasste. Theateraufführungen fanden abwechselnd im Steintheater in Hellbrunn oder in der Residenz statt, wo der italienische Opernarchitekt Antonio Maria Nicolai Beduzzi ein ständiges Theater in der Residenz baute.[2804] Die frühen Aufführungen standen unter dem Einfluss des Benediktinertheaters, unter Erzbischof Franz Anton von Harrach überwog der italienische Einfluss am Kaiserhofe zu Wien (Antonio Caldara). Es dominierte die Commedia dell’Arte, später die italienische Oper (Texte von Pietro Metastasio). Es gab daneben auch noch Wandertruppen von Schauspielern.[2805] Bei den konföderierten Klöstern waren im Theaterwesen führend: Admont, St. Lambrecht, Seitenstetten, Kremsmünster, Lambach, Ettal, Ottobeuren und Weingarten.[2806]

Die Studenten an der Benediktineruniversität im Spiegel der Studentengerichtsbarkeit

Aufgrund der doppelten Privilegierung wurde die Benediktineruniversität mit besonderen Privilegien und Immunitätsrechten ausgestattet[2807]:

a) landesfürstliche Verordnungen: Eine ganze Reihe von Verordnungen sollte Gesetzesverletzungen durch Studenten verhindern. 1644 wurde eine Verordnung gegen nächtlichen Rumor erlassen[2808], 1681 ein Dekret über die Errichtung von Quartiergeldern[2809], 1711 ein nächtliches Musizierverbot für Studenten sowie ein Verbot gegen das Betteln[2810], 1757 eine Verordnung zur Erfassung der Studenten, 1776 ein Verbot für Studenten der Betretung der Josefiau wegen Gefährdung des Wildes, 1785 das Gebot der Erstellung einer Liste der an der Universität gewährten Pensionen, 1799 Verzeichnis von Armengeld- und Pensionsbeziehern an der Universität Salzburg, 1803 Weinausschankverbot für die Universität.

b) Studentenstreik 1711 und der Fall „Würth“: An der Universität wurde die körperliche Züchtigung im Normalfall nicht angewendet, sie war nur für die Gymnasialklassen vorgesehen. Doch schon 1662 wurden Studenten wegen angeblicher Zauberei mit Rutenstreichen auf Befehl des Rektors bestraft. Im März 1711 erfuhr Rektor Pater Coelestin Rohrmoser, der sowohl bei der Professorenschaft als auch bei den Studenten nicht beliebt war, dass der Student Wolfgang Ignaz Rudolph von Würth aus Bamberg eine Schmähschrift gegen ihn verfasst habe.[2811] Eine Befragung von Würth und anderer angeblicher Komplizen – Dorn und Moderle – ergab keine eindeutigen Beweise für die Autorschaft Würths, die dieser trotz einer langen Internierung im Akademischen Kerker immer wieder bestritt.[2812] Am 20. März 1771 wurde Würth in Beisein des landesfürstlichen Kommissars Vitus von Arnold zur Abbitte, sofortiger Relegation und 25 Stockhieben verurteilt. Das Urteil wurde sofort vollstreckt. Eine Rücknahme der Relegation durch Gnadenerweis des Erzbischofs Franz Anton Graf Harrach konnte den Studentenstreik am 22. März 1711 nach einer Versammlung in der Josefau nicht mehr verhindern. Ursache der studentischen Empörung war die Verhängung der körperlichen Züchtigung, deren Beseitigung sowohl vom Erzbischof als auch vom Rektor versprochen wurde. Die Unruhen dauerten bis zu einer Professorenversammlung am 17. April und konnten erst durch Strafandrohungen des Erzbischofs beendet werden, wobei auch die stuba academica von den Studenten gewaltsam besetzt worden war.[2813]

c) diverse Sexualdelikte an Frauen: Insgesamt gab es 60 bekannte Fälle, es gab Anzeigen wegen Defloration, Imprägnation (Schwängerung), Hurerei, Kuppelei. Einige Urteile seien herausgegriffen: 1692 wurde ein Student wegen Schwängerung der Dienstmagd seines Vaters zu einer 5-tägigen Arreststrafe verurteilt[2814], 1697 erhielt ein Theologiestudent wegen Ehebruches eine 14-tägige Arreststrafe.[2815] Ferner gab es Anzeigen wegen Ehebruch, Unterhalt, Nichteinhaltung von Eheversprechen.[2816]

d) diverse Studentenexzesse und Raufhändel: Trotz landesfürstlichen Verboten kam es immer wieder zu Duellen auf der Gasse. 1681 verprügelten die Brüder, die Barone Abfalter, im Park von Hellbrunn einen Fuhrknecht und einen Hofgärtner. 1718 kam es zu tödlichen Auseinandersetzungen zwischen einem Bauernsohn und Studenten. 1708, 1738 und 1750 kam es zu Raufereien zwischen bayerischen und schwäbischen Studenten – offenbar eine Folge der damaligen gespannten politischen Verhältnisse im Reich.[2817] Landesfürstliche Verbote gegen Studentenexzesse ergingen in den Jahren 1644, 1683, 1711, 1757, 1760 und 1776.[2818]

e) Beleidigungen von Nonnen: 1698 insultierten und beschimpften unbekannte Studenten Nonnen und Ursulinerinnen – Erhebungen verliefen ergebnislos.[2819]

f) Relegation von Studenten wurden bei krassen Delikten verhängt: zum Beispiel bei den Auseinandersetzungen zwischen bayerischen und schwäbischen Studenten 1708, im Falle „Würth“ beim Studentenstreik 1711, 1714 gegen den Studenten Franz Carl Gäzen wegen Exzessen, 1791 gegen den Studenten Andreas Lindwurm wegen Diebstahls in der „Affäre Tunora“ 1804.[2820]

g) Schulden von Studenten sind in ungefähr 50 Fällen belegt, aber Defraudationen kommen nur in 2 Fällen vor. Diebstähle lassen sich in ca. 40 Fällen nachweisen.[2821]

h) Abergläubische Schatzgräberei: 1663 wurden Studenten der Zauberei beschuldigt, das Verfahren wurde jedoch eingestellt[2822], ebenso wurde 1698 ein Verfahren wegen Teufelsbeschwörung und Schatzgräberei eingestellt (Student Hans Georg Leon Gäscher).[2823] 1708 endete ein Prozess wegen Schatzgräberei ebenfalls ergebnislos, hingegen kam es 1765 zur Relegation des Studenten Christian Stainlechner.[2824]

i) Beschuldigung des Theologieprofessors Jakob Dünner der Ketzerei durch den Theologiestudenten Reimer 1789: Die Untersuchung ging bis zum Erzbischof, Urteil nicht erhalten.[2825]

j) Der „Fall Tunora“ 1803 bis 1805: Es handelte sich um die betrügerischen Machenschaften des Studenten Cajetan Treml, der sich 1804 als Prinz Cajetan Amilcar Tunora von Strivali ausgab.[2826] Er wurde zum Betrug durch seinen Kommilitonen Elbl angestiftet, der ihm seine adelige Herkunft einredete.[2827] Es gelang ihm, durch Vorgabe seiner adeligen Herkunft, Gläubiger um hohe Summen zu schädigen, so unter anderen auch den Rektor der Universität Pater Hofer – der Gesamtschaden belief sich auf 2250 Gulden.[2828] Seine Geliebte, Josephine Grenier – die Tochter eines Hauptmannes –, wurde um ihre Ersparnisse gebracht. Nach seiner Festnahme 1804 wurde Treml 1805 zu drei Jahren schweren Festungsarrest verurteilt. 1806 – frühzeitig aus der Haft entlassen – machte er in München als bayerischer Staatsbeamter (Offizial) Karriere. Seine Geliebte Josephine Grenier und deren uneheliche Tochter Luise starben in ärmlichen Verhältnissen.[2829]



[2730] Duckher von Hasslaw, Franz: „Salzburgische Chronika“. Salzburg 1666, S. 396. – Archiv der Erzabtei St. Peter Hs A 46/61 (= MsKK). – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 3. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1864. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 12–14. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 4–5.

[2731] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 19. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1867. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 147–152. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 14.

[2732] Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 151–152. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 4–5.

[2733] Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 152–155. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 4–5.

[2734] Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 24.

[2735] Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 158 und S. 255–260. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 24.

[2736] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 32. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1867. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 26.

[2737] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 21–30. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1867. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 27.

[2738] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 42. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1867. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 255–260.

[2739] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 48. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1871–1872. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 259–260. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 32–34.

[2740] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1889. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 262–265. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 32–34.

[2741] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 38–39. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1870. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 268–269. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 32–34.

[2742] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 38–44. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1870. – Hermann, Karl Friedrich: Die Gründung der alten Salzburger Universität (1617–ca. 1635). Habilschrift. Salzburg 1949, S. 270–271. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 32–34.

[2743] Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 45. – Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1870. – Hermann, Karl Friedrich: Das Werk der Erzbischöfe Markus Sittikus und Paris Lodron. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 32–34.

[2744] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1864.

[2745] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1889.

[2746] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1889–1890.

[2747] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1890.

[2748] Horner, Franz: Die Wiedererrichtung der Universität (1962) und die Entwicklung der Wissenschaft in Stadt und Land. In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1907–1908.

[2749] Hermann, Friedrich: Wissenschaft in Salzburg bis zur Wiedererrichtung der Universität (1519–1962). In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1894. – Hermann, Karl Friedrich: Szepter im Trauerflor. Die letzten Jahrzehnte der alten Bendiktineruniversität in Salzburg und ihr Ende. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Festschrift. Salzburg 1972, S. 52–56.

[2750] Horner, Franz: Die Wiedererrichtung der Universität (1962) und die Entwicklung der Wissenschaft in Stadt und Land. In: Dopsch, Heinz; Hans Spatzenegger (Hg.): Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II/3: Neuzeit und Zeitgeschichte. Salzburg 1991, S. 1910.

[2751] Akademischer Senat Sitzung vom 10. Jänner 1964.

[2752] Akademischer Senat Sitzung vom 21. April 1964.

[2753] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 139–140.

[2754] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 140. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 73–74.

[2755] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 139–140.

[2756] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 140–141.

[2757] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 140–141. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 77.

[2758] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 140–141.

[2759] Altstadtuniversität Salzburg. Salzburg 1979 (= Schriftenreihe des Landespressebüros Nr. 23). – Koja, Friedrich: Die Universität Salzburg-Stand und Planung. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Salzburg 1972, S. 371–383.

[2760] Koja, Friedrich: Die Universität Salzburg-Stand und Planung. In: Universität Salzburg 1622–1962–1972. Salzburg 1972, S. 371–383. – Altstadtuniversität Salzburg. Salzburg 1979 (= Schriftenreihe des Landespressebüros Nr. 23).

[2761] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Studiengebäude. Salzburg 1984.

[2762] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Naturwissenschaftliche Fakultät Universität Salzburg. Salzburg 1986.

[2763] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Residenz . Neugebäude. 25 Jahre Institut für Kunstgeschichte. Salzburg 1989.

[2764] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Institutsgebäude für Gesellschaftswissenschaften. Salzburg 1990.

[2765] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Toskanatrakt der Residenz. Salzburg 1993.

[2766] Baudokumentation Universität und Ersatzbauten. Kapitelhäuser. Altstadt-Universität Abschlußband. Salzburg 1995.

[2767] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 148–150. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 224.

[2768] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 131–132. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 37, 49.

[2769] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 54. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 37.

[2770] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel : Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 54.

[2771] Kaindl-Hönig, Max; Karl-Heinz Ritschel: Die Salzburger Universität 1622–1964. Salzburg 1964, S. 54–56. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 77.

[2772] Hübner, Lorenz: Beschreibung der hochfürstlich-erzbischöflichen Haupt- und Residenzstadt Salzburg. Salzburg 1792, 1. Band, S. 79–112.

[2773] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 13. – Dahms, Sibylle: Theater und Musik im Rahmen der Benediktiner-Universität. In: St. Peter in Salzburg. Ausstellungskatalog der 3. Landesausstellung. Schätze europäischer Kunst und Kultur. Salzburg 1982, S. 141–148. – Dienstbier, Paul: Die lateinische Tragödie Damon et Pythias seu Amiticia Coronata von P. Placidus Scharl. Diplomarbeit. Salzburg 2000. – Lederer, Thomas: Rufin Widls Finalcomoedia Clementia Croesi. Einführung, Text und Nachdichtung (als Beitrag zur Mozartforschung). Diplomarbeit. Salzburg 2001. – Oberparleiter, Veronika: Simon Rettenbacher (Mison Erythraeus): Judicium Phoebi de nostri saeculi vatibus. Text, Übersetzung, Kommentar. Salzburg. – Witek, Franz: Pallas captiva et redempta – Antike Mythologie im lateinischen Drama der Salzburger Benediktiner: Anna Maria Mozart, Künstlerin und ihre Zeit. Hrsg. von S. Düll und O. Neumaier. Salzburg 2001, S. 178–195. – Witek, Franz: Die „Bühne des Schicksals“. Demetrios von Makedonien in Historiographie und Drama: MBS I (Hrsg. von G. Petersmann und F. Witek). Salzburg–Horn 2001. – Witek, Franz: MBS – Musae Benedictinae Salisburgenses – Lateinisches Drama der Salzburger Benediktineruniversität: NLJb 3 (2001), Investigandarum rerum prospectus, S. 220–225.

[2774] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 14.

[2775] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 38–39.

[2776] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 40.

[2777] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 40.

[2778] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 41.

[2779] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 42–43.

[2780] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 99.

[2781] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 100.

[2782] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 159–175.

[2783] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 160–161. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 163–164.

[2784] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 162–164. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 226–228.

[2785] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 164–166. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 255–258.

[2786] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 168. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 258–259.

[2787] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 170–171. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 295–296.

[2788] Thesenblatt zur Protestantenvertreibung 1733, Dommuseum.

[2789] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 171–172.

[2790] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 172–173.

[2791] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 173–174.

[2792] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 174–175.

[2793] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 175.

[2794] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 176. – Sattler, P. Magnus: „Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Universität Salzburg“. Kempten 1890, S. 181–182.

[2795] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 176–177.

[2796] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 177.

[2797] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 178–180.

[2798] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 180–181.

[2799] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 181–182.

[2800] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 182.

[2801] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 183.

[2802] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 31.

[2803] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 185–194.

[2804] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 194–198.

[2805] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 199–204.

[2806] Boberski, Heiner: Das Theater der Benediktiner an der Alten Universität Salzburg (1617–1778). Wien 1978, S. 204–213.

[2807] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 92.

[2808] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 93.

[2809] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 93–95.

[2810] Siehe die folgenden Verordnungen: Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 92.

[2811] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 92.

[2812] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 99.

[2813] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 100–101.

[2814] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 93.

[2815] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 93–95.

[2816] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 95.

[2817] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 95.

[2818] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 44 Nr. 3, 8, 22, 29 und 36.

[2819] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 44 Nr. 3, 8, 22, 29 und 36.

[2820] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 52 Nr. 93

[2821] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 95.

[2822] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 49b Nr. 58.

[2823] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 52 Nr. 98A.

[2824] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 57 Nr. 52.

[2825] Universitätsarchiv Salzburg Faszikel A 59a Nr. 18.

[2826] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 99.

[2827] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 99–101.

[2828] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 101–102.

[2829] Apfelauer, Richard Werner: „Studentengerichtsbarkeit an der alten Universität in Salzburg“. In: Dopsch, Heinz (Hg.): Festschrift 700 Jahre Stadtrecht von Salzburg. Salzburg 1987, S. 103.

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